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Mother Nature Umweltschutzcamp und Temple-Stay in Sado Island/Japan

Praktikum und Volunteering möglich
 
Die Saison 2024 läuft vom 10. Juni bis 14. Oktober 2024. Wer bis zum 31.3. bucht bekommt ein Einzelzelt zum Preis der Zweierbelegung!
 
Bei unserem Mother Nature Umweltschutzcamp Japan lebst du auf dem Gelände des wunderschönen historischen Chokokuji-Tempels auf Sado Island und setzt dich als Volunteer für den Erhalt der Natur der Insel ein, besonders für den Schutz des Nippon-Ibisses und nimmst an verschieden Farming-Aktivitäten teil. Du wirst Teil örtlicher Communities sein und lernst dadurch ein Stück ländliches und traditionelles Japan kennen, das dir als normales Tourist oder in größeren Städten oft verschlossen bleibt. Außerdem haben wir in diesem Programm auch oft japanische Teilnehmende, sodass ein kultureller und sprachlicher Austausch stattfindet.
 

Unterbringung im Chokokuji-Tempel

 
Unterbringung und Ausgangspunkt für unser Mother Nature Umweltschutz-Programm in Japan ist der Chokokuji-Tempel. Der Tempel soll im Jahr 807 von dem buddhistischen Heiligen Kukai gegründet worden sein und beherbergt eine Vielzahl von Kulturschätzen. Er liegt an den Hängen der südlichen Berge von Sado in relativ zentraler Lage und wird immer noch aktiv religiös betrieben.
 
Als Volunteer wirkst du, oft zusammen mit japanischen Volunteers, an einer Vielzahl von Aktivitäten mit. Es wird wöchentlich ein Aktivitätenplan erstellt mit abwechslungsreichen Aufgaben. Du wohnst in einem voll möblierten Zelt im attraktiven Garten des Tempels.
 
 

Wie kannst du dich als Volunteer einbringen?

 
Als Volunteer wirkst du, zusammen mit japanischen Volunteers, an einer Vielzahl von Aktivitäten mit, für die unser Volunteer-Koordinator einen wöchentlichen Aktivitätenplan erstellt.
 
(Klicke auf die Tätigkeit, um mehr zu lesen und Fotos zu sehen!)
 
 
Chokokuji ist einer der größten und kulturell bedeutendsten Tempel auf Sado. Er wird trotz des Alters des Mönchs von über 80 Jahren immer noch aktiv religiös genutzt. Der Mönch und seine Frau sind alleine für den Betrieb und Unterhalt des Tempels verantwortlich.
 
Als Volunteer hilfst du mindestens einmal pro Woche bei leichten Instandhaltungs- und Reinigungarbeiten der Tempelanlagen sowie leichter Gartenarbeit. Der Mönch setzt sich stark für die Pflege der Gartenanlagen des Tempels ein, die in allen Jahreszeiten mit einer Vielzahl blühender Pflanzen, darunter Azaleen, Hortensien und Kosmos, bunt leuchten.
 
Schulkindergruppen kommen regelmäßig in den Tempel und du bereitest Aktivitäten vor, die die Kinder während ihres Besuchs durchführen, wie Bastelarbeiten.
 
Japanische und ausländische Touristen besuchen den Tempel das ganze Jahr über, vor allem während der Frühjahrs- bis Herbstzeit. Sie können geführte Touren und spirituelle Erfahrungen wie das Schreiben von Sutras, Zen-Meditation und buddhistische Predigten erleben. Du hilfst dem Mönch bei der Vorbereitung solcher touristischer Angebote und unterstützt den Tempel mit Social Media Marketing.
 
Volunteers starten und betreiben in der Saison 2024 einen kleinen Shop. Dort sollen Devotionalien des Chokokuji-Tempels, Fair-Trade-Produkte sowie lokal produzierte Naturprodukte an Touristen verkauft werden, um den Tempel und andere lokale und gemeinnützige Organisationen finanziell zu unterstützen.
 
 
Ein kleines Unternehmen aus Sado sammelt im Wald Wildkräuter und Baumblätter und bereitet daraus Kräuterteemischungen zu. Freiwillige unseres Programms begleiten den Kräuterexperten in den Wald und erhalten dort Erklärungen zu den Kräutern und helfen beim Einsammeln. In den Räumen des Unternehmens kannst du dann lernen und mithelfen, die Kräuter und Blätter zu reinigen, trocknen, mahlen und zu Teemischungen zu verarbeiten. Als Souvenir kannst du deine eigene Teemischung mitnehmen. Eine Frau, die sich leidenschaftlich für traditionelle lokale Kräuter interessiert, führt im Rahmen unseres Programms Workshops durch, in denen wir lernen, wie man pflanzliches Insektenrepellent, Kräutersaft, Gyoza mit Kräuterfüllung und Zahnpasta aus Holzkohle und Kräutern herstellt.
 
 
In Sado lebt ein brasilianischer Bambus-Schreiner und -künstler, der regelmäßig Workshops zum kreativen Gestalten mit Bambus für unsere Volunteers durchführt, bei denen auch manchmal japanische Jugendgruppen dabei sind. Dabei lernst du erst einfache Objekte wie Becher und Essstäbchen herzustellen. Wenn du für längere Zeit am Programm teilnimmst und den Workshop mehrere Male mitmachst, kannst du auch komplexere Objekte herstellen wie Möbel, Musikinstrumente, Spielzeug oder Spielplatzgeräte aus Bambus. Bambus ist ein extrem schnell wachsender Rohstoff, der in vielfältigen Anwendungsbereichen Plastik und andere weniger nachhaltige Materialien ersetzen kann. Leider spielt Bambus in Japan als Baumaterial und für kaum noch eine Rolle. In den Monaten April bis Juni werden auch Bambussprossen in Wäldern gesammelt, die in den Kantinen von Grundschulen für Speisen verwendet werden.
 
 
Verschiedene Umweltschutzorganisationen, die oft mit japanischen Universitäten kooperieren sind in Sado Island tätig. Regelmäßig führen diese verschiedene Aktivitäten durch, denen du dich anschließt, wie etwa das Monitoring von Nippon-Ibissen, das Finden von Nestern und Zählen von Eiern, Tätigkeiten auf Biotopen an anderen Standorten in Sado sowie Durchführung von Umweltschutz-Events und Umweltkampagnen.
 
Daneben besichtigen wir regelmäßig Orte von biologischem oder geologischem Interesse auf Sado, wie das staatliche Nippon-Ibis Zucht- und Forschungszentrum.
 
 
Einmal pro Woche entfernen wir Müll von einem Strandabschnitt oder einem sonstigen Stück Natur. Oft führen wir dies als Wettbewerb zwischen mehreren Teams durch, wobei das Siegerteam (das die größte Menge an Müll sammelt oder eine Art von Müll, die am schlechtesten ist) einen kleinen Preis gewinnt. Während der Sommermonate schließen sich manchmal Familien an, die auf dem Campingplatz von Sobama Beach Urlaub machen. Der größte Teil des Mülls, den wir finden, sind Seile und Netze aus der Fischerei, Baumaterialien wie Kunststoffrohre und Kabel sowie andere Kunststoffe. Der von uns gesammelte Müll wird von der kommunalen Müllabfuhr abgeholt.
 
 
World Unite! ist Teil der Reisfarmer-Community von Ogura. Die Reisfelder wurden im 17. Jahrhundert an steilen Hängen terrassenförmig errichtet und können darum nur per Hand oder mit kleinen handgetragenen Maschinen bearbeitet werden, was ihren Betrieb nicht kommerziell rentabel macht. Sie werden nur weiterbetrieben, um Erdrutsche zu vermeiden und als Nahrungsgrund für den Nippon-Ibis. Die Reisfarmer betreiben die Reisfelder als Nebenerwerb nur an Wochenenden, wobei du mithelfen kannst. Im April wird der Reis gepflanzt und im September und Oktober geerntet. Während anderen Monaten muss das Bewässerungssystem kontrolliert und repariert werden, zu dem ein Kanal von einem Wasserreservoir aus dem 17. Jahrhundert zu den Reisfeldern gehört. Die Ränder der Reisfelder müssen mit bestimmten Erden regelmäßig befestigt werden, um das Wasser auf den Feldern zu halten.
 
Neben Reis pflanzen die viele Farmer auf Sado auch Kakis, Orangen, Kiwis, Shiitake-Pilze und andere Früchte und Gemüse. Auch die Wälder der Umgebung werden bewirtschaftet.
 
Wir arbeiten mit verschiedenen Landwirten zusammen, die ökologische Landwirtschaft betreiben und dir ihre Prinzipien erklären können. Du hilfst mit auf ihren Farmen. Zum Beispiel hält ein Bauer Enten auf dem Reisfeld, die potenzielle Schädlinge fressen, was chemische Pestizide ersetzt.
 
 
Einmal pro Woche haben wir eine einstündige Vorlesung zu Themen rund um Ozean und Klima, z.B. Auswirkungen der industriellen Landwirtschaft auf den Klimawandel, Überfischung, Haie usw. Im Anschluss daran bekommst du eine kleine Rechercheaufgaben zum Thema, bei denen du beispielsweise die landwirtschaftlichen Praktiken auf Sado genauer betrachtest oder mit lokalen Fischern sprichst. Anschließend findet eine Nachbereitung statt, bei der du deine Erkenntnisse mit unserem Dozenten besprichst. Die Vorträge und Nachbereitungssitzungen werden manchmal per Zoom durchgeführt und auf eine Leinwand im Tempel projiziert.
 
 
Wir führen regelmäßig Tätigkeiten durch, von denen die alternde ländliche Bevölkerung profitiert. Dazu gehören etwa Arbeit an Akiyas. Akiyas sind verlassene Häuser. Aufgrund der schrumpfenden Bevölkerung auf dem japanischen Land gibt es viele verlassene Häuser. Einige Dörfer haben etwa 80-90 % der verlassenen Gebäude. So gibt es im Dorf Matsugasaki die verlassene Werkstatt von Sados letztem, inzwischen verstorbenen Schmied. Die verbliebenen Dorfbewohner wollen die Erinnerung an das traditionelle Handwerk bewahren, indem sie die Werkstatt zu einem kleinen Ausstellungsraum umwandeln wollen. Freiwillige unseres Programms räumen das Gebäude auf und arbeiteten an der Ausstellung. Freiwillige gehen auch zu einer Nachmittagsbetreuung für Kinder in einem Dorf und halten dort Präsentationen für die Kinder, z.B ihr Herkunftsland oder über Umweltthemen.
 
Außerdem organisieren wir regelmäßig Workshops und Präsentationen von traditioneller lokaler Kultur, wie das Erlernen des Spielens der Noh-Flöte, des Taiko-Trommelns und des Kyogen-Theaterspiels.
 
 
Es gibt eine signifikante Population von Marderhunden ("Tanuki") auf Sado, und ein großer Teil von ihnen leidet an Räude, einer Hautkrankheit, die durch Milben verursacht wird. Die Behandlung ist mit einem Medikament namens Selamectin möglich. Freiwillige werden Fleischbällchen vorbereiten, die das Medikament enthalten, und sie strategisch an Orten platzieren, an denen Marderhunde sie wahrscheinlich fressen werden. Die Freiwilligen werden keinen direkten Kontakt mit wilden Marderhunden haben, obwohl diese während der Abendstunden leicht zu finden sind. Die Aktivität wird in Zusammenarbeit mit einem Tierarzt durchgeführt, der sich der Unterstützung wild lebender Marderhunde verschrieben hat.
 
Daneben besichtigen wir regelmäßig Orte von biologischem oder geologischem Interesse auf Sado, wie das staatliche Nippon-Ibis Zucht- und Forschungszentrum.
 
 
Entweder an Wochenenden (oder wenn du am Wochenende auf den Reisfeldern von Ogura tätig bist, ersatzweise an Wochentagen) finden üblicherweise keine Volunteering-Aktivitäten statt, aber wir organisieren Gruppen-Freizeitaktivitäten wie zum Strand gehen, Wandern und Sightseeing zu geringen Extrakosten. Du kannst dich vor Ort entscheiden, ob du daran teilnehmen möchtest.
 

Über den Chokokuji-Tempel

 
Der Tempel soll im Jahr 807 von dem buddhistischen Heiligen Kukai gegründet worden sein. Er beherbergt eine Vielzahl von Kulturschätzen, darunter drei Elf-Köpfige Kannon-Statuen, die als national wichtige Kulturgüter gelten und vom Heiligen selbst geschaffen wurden. Diese Statuen werden nur alle 33 Jahre der Öffentlichkeit präsentiert; das nächste Mal wird dies im Jahr 2034 sein. Zusätzlich gibt es Statuen von Kongo Rikishi (zwei zornige Wächter des Buddha), die aus der Heian-Zeit (10.-12. Jahrhundert) stammen, sowie die Gochido Halle, die als kulturelles Gut der Präfektur eingestuft sind. Im Jahr 2018 fügte der aktuelle Mönch, Tomita, eine große steinerne "Hasen-Kannon"-Statue hinzu, die nachts dramatisch beleuchtet ist und im japanischen Fernsehen Aufmerksamkeit erregt hat. In der buddhistischen Lehre ist Kannon ein Bodhisattva, ein Wesen, das die Erleuchtung erreicht hat, aber wählt, im Kreislauf von Geburt und Tod zu verweilen, um allen Lebewesen zur Erlösung zu verhelfen. Kannon wird besonders mit Mitgefühl in Verbindung gebracht.
 
Auf dem Tempelgelände befinden sich drei sehr große Zedernbäume, denen spirituelle Kräfte zugeschrieben werden. Ihr Alter wird auf mehr als 1000 Jahre geschätzt, ebenso wie ein japanischer Schirmpinienbaum, der über 500 Jahre alt ist. Diese alten Bäume sind von der Präfektur als Naturdenkmäler deklariert.
 

Über den Nippon-Ibis

 
Der Nippon-Ibis ("Nipponia nippon") ist ein Vogel mit einer Größe von 54-88 cm und einer Flügelspannweite von 140 cm, der bis zum Einsatz der industriellen Landwirtschaft in der Mitte des 20. Jahrhunderts in Korea, China, Japan und Teilen Russlands relativ häufig war, aber durch den Verlust seines Lebensumfeldes vom Aussterben bedroht ist. 1981 hatte der Vogel den Status "in freier Wildbahn ausgestorben" und die letzten 5 japanischen Exemplare wurden gefangen und in Kooperation mit der chinesischen Regierung ein international anerkanntes Wiederansiedlungsprogramm auf Sado Island gestartet. 2008 wurden die ersten in Gefangenschaft gezüchtet Ibisse wieder freigelassen. Die ersten Brute in freier Wildbahn wurden im Jahr 2012 beobachtet. Heute gibt es wieder rund 500 Ibisse auf der Insel Sado und auf der benachbarten Hauptinsel Honshu.
 
Essentiell zum Überleben der Vögel in freier Wildbahn ist ein passendes Lebensumfeld. Dies beinhaltet die Förderung von traditionellem Reisanbau und Gestaltung der Reisfelder mit Zonen, in denen die Vögel ganzjährig Nahrung finden sowie Anlegung von Biotopen als Nahrungs- und Brutstätten. Die Einbeziehung der Sado-Reisbauern und die Förderung von traditionell angebautem, qualitativ hochwertigem Bio-Reis von der Sado-Insel waren für den Erfolg des Wiederansiedlungsprogramms von entscheidender Bedeutung.
 

Wusstest du schon?

 
Zur CO2-Kompensation deiner Langstreckenflüge pflanzen wir 10 Setzlinge einheimischer Bäume am Kilimanjaro.
 
Info Box
Allgemein
Ort: Sado Island, Japan
Verfügbarkeit: Programmanreise und Abreise 2023 immer Montags und Freitags; 2024 nur Montags)
Mindestdauer: 1 Woche
Maximaldauer: 180 Tage über Temporary Visitor Status
Sprachkenntnisse: Englisch
Weitere Sprachen von Vorteil: Japanisch
Unterbringung:
Chokokuji Tempel, Sado Island
Praktikum
Betreuung möglich: Nein
Qualifikation Betreuer/in: -
Minimale Qualifikation Praktikant(in):
keine formellen Qualifikationen erforderlich
Weiterer Beitrag ans Projekt: Nein
Volunteering
Volunteering möglich: Ja
Erwartete Qualifikationen Freiwillige(r): Keine
Weiterer Beitrag ans Projekt: Nein
Es wird erwartet:
Professionelles Arbeiten, die "richtige" Einstellung
 
 

I. Programmteilnahme inklusive Unterbringung

 
Erste Woche 625 EUR. Jede zusätzliche Woche: + 330 EUR. Ab der 10. Woche nur noch +295 EUR/Woche.
 
Dies beinhaltet:
 
  • Teilnahme an allen Programmaktivitäten (die an 5.5 bis 6 Tagen/Woche angeboten werden)
  • Orientierung und Einführung in die Projekttätigkeiten
  • Transport für die Programmaktivitäten auf Sado Island
  • Unterbringung im voll möblierten 4-Personen-Zelt (nach deiner Wahl; Einzel- Doppelunterbringung ist gegen Aufpreis verfügbar - siehe unten)
  • Vollverpflegung (3 Mahlzeiten pro Tag) sowie unbegrenzt Trinkwasser, Kaffee und Tee
  • Persönliche Beratung und Vorbereitung vor deiner Anreise
  • Zugang zum World Unite! Online-Teilnehmerbereich mit für deinen Standort und Tätigkeit abgestimmten Vorbereitungsmaterialien inklusive interkultureller Vorbereitung (mobiltelefonfreundliche Knowledge Base)
  • Vorbereitungsveranstaltung per zoom zusammen mit weiteren Teilnehmern
  • Abholung und Transfers ab/zum Sado (Ryotsu) Fährhafen bei Ankunft (Montags) und Abreise (Montags und Freitags) nach/von Chokokuji Tempel
  • Unterstützung mit der Anreise nach Sado durch unser Team in Tokio
  • Transfers für die Volunteer-Einsätze und Besichtigungen außerhalb Koninji Tempel
  • 24 Stunden Notfall-Erreichbarkeit des örtlichen Betreuerteams
  • Zur CO2-Kompensation deines Langstreckenflugs: Kostenübernahme für 10 Setzlinge von einheimischen Bäumen, die wir am Kilimanjaro pflanzen
  • Schreiben von Bestätigungen/Zertifikaten für deine Hochschule, Stipendium, Kindergeld, Versicherung etc. sowie Ausfüllen/Unterzeichnen von Praktikumsverträgen
 

Die Tarife beinhalten NICHT:

 
  • An- und Rückreise nach Sado (buchst du selbst, Details im Slider "Anreise" unten)
  • Versicherungen (Reisekrankenversicherung, Haftpflichtversicherung, Reiserücktrittskostenversicherung)
  • Persönliche Ausgaben
  • Impfungen
  • Freizeitaktivitäten am Wochenende

 
Aufpreis 2-er-Belegung Zelt: +60 EUR/Woche pro Person.
 
Aufpreis Einzelbelegung Zelt: +100 EUR/Woche pro Person. (Aktion bis 31.3.2024: 60 EUR/Woche)
 
Kinder unter 14 zahlen zahlen nur 150 EUR/Woche.
 
*Bei Teilnehmern, die nicht zusammen buchen wird in den Räumen nach Geschlecht getrennt.

 
 
 
 Sado Island ist mit 855 km2 die sechstgrößte Insel Japans. Als 1601 auf Sado Island Gold gefunden wurde, blühte die Insel wirtschaftlich und kulturell auf und entwickelte ein einzigartiges und reiches kulturelles Erbe, einschließlich darstellender Künste wie Tanz, Gesänge und Musik, dem weltberühmten Taiko-Trommeln, Puppentheater, Folklorefestivals und traditionellem Handwerk. In Sado gibt es hunderte buddhistischer Tempel, Shinto-Schreine und mehrere historische Dörfer aus der Edo-Zeit (1603-1867), die architektonisch größtenteils intakt geblieben sind.
 
Die Insel ist von außerordentlicher landschaftlicher Schönheit, mit 288 km felsiger Küste, dichten Wäldern, terrassenförmig angelegten Reisfeldern und einer nördlichen und südlichen Bergkette, die eine Höhe von 1172 Metern erreicht. Sado ist dünn besiedelt. Die überwiegende Mehrheit der rund 55.000 Einwohner lebt in Sado-Stadt im flachen Mittelteil der Insel. Dort gibt es sämtliche Infrastruktur, die man von einer japanischen Stadt dieser Größe erwarten kann.
 
Die Insel hat ein ozeanisches Klima mit heißen und feuchten Sommern und kühlen, feuchten Wintern.
 
Der letzte Nippon-Ibis Japans, der in Japan ein symbolischer Nationalvogel ist (Nipponia nippon), starb 2003 in Sado aufgrund des Einsatzes von chemischen Düngemitteln und Pestiziden im Reisanbau. Seitdem wurde in Sado ein international anerkanntes Wiedereinführungsprogramm erfolgreich umgesetzt, bei dem Nippon-Ibisse aus einer Population aus China in Gefangenschaft gezüchtet und seit 2008 freigelassen wurden. Die ersten Brute in freier Wildbahn wurden im Jahr 2012 beobachtet. Heute gibt es wieder rund 440 Nippon-Ibisse auf der Insel Sado. Die Einbeziehung der Reisbauern aus Sado und die Förderung von traditionell angebautem, qualitativ hochwertigem Bio-Reis aus Sado waren für den Erfolg des Wiederansiedlungsprogramms des Nippon-Ibises von entscheidender Bedeutung.
 
Sado Island betreibt in den letzten Jahren große Anstrengungen den Tourismus anzukurbeln und verfügt über einige interessante und modern gestaltete Sehenswürdigkeiten wie die Silber- und Goldmine, den Toki-Park zur Zucht von Nippon-Ibissen und zahlreiche Wanderwege, Naturschauplätze und Strände. Es gibt auch touristische Angebote wie Scuba-Diving, Bootsfahrten u.a.
 
World Unite! ist Kooperationspartner der Sado Island Tourism Association, deren Büro nahe des Fährhafens wir mitbenutzen.
 
 
Getting to Sado
 
 
Vom Ryotsu-Fährhafen auf Sado wirst du von uns ohne weitere Kosten an einem Montag abgeholt und an einem Montag oder Freitag dorthin zurückgebracht.
 
Du kannst per Shinkansen von Tokio nach Niigata fahren (knapp 2 Stunden) und dann per Fähre (ca. 1.5 Stunden) nach Rytosu/Sado.
 
Wenn du weiter entfernt in Japan bist, kannst du auch einen Inlandsflug nach Niigata City buchen, von dort per Stadtbus zum Fährhafen und dann per Fähre nach Ryotsu/Sado.
 
Deine Ankunft in Tokio:
 
Gegen eine kleine Extragebühr kannst du folgendes hinzubuchen: Du kannst an einem Freitag zwischen 8 und 20 Uhr in Tokio (Haneda oder Narita) ankommen und wir holen dich dort vom Flughafen ab und begleiten dich in unserer Sharehouse. Dort verbringst du 3 Nächte in einem Mehrbettzimmer. Am Montag morgen reist du dann nach Sado weiter.
 
 
    JETZT ANMELDEN oder UNVERBINDLICH ANFRAGEN!
 

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