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Krankenhäuser in León

Praktikum und Volunteering möglich
 
Famulaturen, Praktika für Studierende von Medizin und Pflege sowie Freiwilligentätigkeiten für Fachkräfte aus dem medizinischen, pflegerischen und medizintechnischen Bereich sind möglich im staatlichen Krankenhaus HEODRA in León sowie in den Privatkrankenhäusern von AMOCSA an mehreren Standorten in Nicaragua. PJ sind möglich bei HEODRA.
 

Staatliches Krankenhaus "HEODRA"

 
Das staatliche Krankenhaus HEODRA ("Hospital Escuela Oscar Danillo Rosales Arguello") ist das größte Krankenhaus von Nicaragua und verfügt über 440 Betten und 1000 Angestellte (davon ca. 300 Ärzte und 350 Pfleger). Abteilungen des Krankenhauses in León beinhalten Pädiatrie, Gynäkologie, Chirurgie, Pathologie, Radiographie, Anästhesie, Orthopädie, Ontologie, plastische Chirurgie und Physiatrie.
 
HEODRA ist der medizinischen Fakultät der Universität León angeschlossen. Aus diesem Grund sind hier auch PJ möglich. Aufgrund internationaler Austauschprogramme sind regelmäßig ausländische Ärzte im Krankenhaus tätig.
 
Aufgesucht wird das Krankenhaus von jährlich etwa 20.000 Patienten aus dem gesamten Nordwesten Nicaraguas. Viele Patienten stammen aus ärmeren Verhältnissen und nehmen die kostenfreie staatliche Versorgung in Anspruch.
Innerhalb des Wirkungsraums des Krankenhauses fällt auch der ländliche Bereich. Nach einem festen Plan reisen Ärzte des Krankenhauses ins etwa 100 km entfernte El Sause, um dort zu praktizieren. Auch daran können Famulaturstudierende, Praktikanten und Freiwillige teilnehmen. Ebenso ist es möglich, einen Einsatz in einer kleineren medizinischen Stationen durchzuführen, die im gesamten ländlichen Raum von Nicaragua verbreitet sind und in denen es meist ca. 5-6 Ärzte gibt.
 
Die gängigsten Erkrankungen sind Atemwegserkrankungen, die durch Staub und Rauch in den Wohnungen der Menschen hervorgerufen werden. Meist wird in den Wohnhäusern ohne Kamin auf offenem Feuer gekocht. An zweiter Stelle stehen kardiovaskuläre Erkrankungen und Diabetes, hervorgerufen durch Mangel an Bewegung, fette Ernährung, Übergewicht, Alkohol und Rauchen. Ein weiteres Problem ist die hohe Geburtenrate von Frauen. 1/3 aller Kinder, die geboren werden haben minderjährige Mütter, im ländlichen Raum sind 6 Kinder der Durchschnitt pro Frau; Grund dafür sind Mangel an Bildung, zerrüttete Familienverhältnisse und Machismus.
 
Famulaturen/Praktika sowie PJ sind in allen Abteilungen möglich ab 3 Wochen Aufenthaltsdauer. Studierende sollen neben dem Lebenslauf auf Spanisch einen Empfehlungsbrief von ihrem Dekan, Pro-Dekan oder Professor auf dem Uni-Briefpapier mit Unterschrift uns emailen sowie einen Motivationsbrief, der möglichst ausführlich beschreibt, was du bei der Famulatur/dem Praktikum lernen willst. Medizinstudierende sollen einen weißen Arztkittel mitbringen sowie einen grünen oder blauen Kasack. Pflegestudierende sollen einen weißen Kasack tragen.
 
Freiwillige qualifizierte Ärzte, Pfleger und medizinische Fachkräfte werden immer gesucht; solide Spanischkenntnisse werden dafür erwartet. Die minimale Aufenthaltsdauer für Freiwillige sollte 3 Monate betragen; für Spezialisten (erfahrene Ärzte) sind auch kürzere Aufenthaltsdauern denkbar.
 


Privatkrankenhaus AMOCSA

 
AMOCSA ("Asistencia Médica de Occidente S.A.") ist das Privatkrankenhaus, das vermutlich den höchsten medizinischen Standard von León anbietet. Neben Leon gibt es noch 2 weitere Standorte für größere Kliniken sowie mehrere kleinere ambulante Niederlassungen in Westen von Nicaragua. Diese richten sich an Patienten, die sich eine bessere Versorgung als in den staatlichen Krankenhäusern leisten können.
 
Momentan gibt es viel Bautätigkeit und Veränderung, da schrittweise die alten Gebäude abgerissen und durch neue ersetzt werden. Zwei neue Gebäude sind bereits fertig, ein weiteres noch im Bau. Insgesamt handelt es sich um vier benachbarte Gebäude in einer Straße im Stadtzentrum von León.
 
Ein neues Gebäude beherbergt die Notaufnahme mit Labor und 3 Intensivstationen sowie Ambulanz. Das andere neue Gebäude bietet Stationen mit 61 Betten und Pädiatrie, Chirurgie, Interne Medizin, Gynäkologie/Obstetrie und Orthopädie sowie die Apotheke. Die Neugeborenenstation und Physiotherapie sind momentan noch in einem alten Gebäude in beengten und eher unattraktiven Verhältnissen, diese werden aber in Kürze umziehen.
 
In León arbeiten 170 Angestellte im Krankenhaus. Besonders nachmittags herrscht in der Ambulanz reger Betrieb, die privaten Krankenversicherungen schreiben dem Krankenhaus vor, dass kein Patient länger als 2 Stunden warten darf.
 
AMOCSA hat Verträge mit der Sozialversicherung von Nicaragua, dass die Angestellten von Betrieben, die ihre Mitarbeiter sowie deren Familienmitglieder über die Sozialversicherung versichern, im Krankheitsfall sich bei AMOCSA behandeln lassen. Dabei handelt es sich um etwa 60.000 Personen. Außerdem spezialisiert sich AMOCSA auf Arbeitsgesundheit, d.h. es werden Gesundheitschecks durchgeführt für Menschen, die ein neues Angestelltenverhältnis aufnehmen sowie regelmäßig sich wiederholende Gesundheitschecks und spezielle Tests wie Sicht- und Gehörtests, wenn diese für bestimmte Arbeiten erforderlich sind. Zusätzlich werden gesundheitsbeeinträchtigende Arbeitsbedingungen am an Arbeitsplätzen untersucht wie Geräuschlevels.
 
Wir können bei AMOCSA auch Plätze für Famulaturen und Praktika in allen Abteilungen anbieten.
 
Freiwillige aus dem pflegerischen, medizinischen und medizintechnischen Bereich werden immer gesucht. Solide Spanischkenntnisse werden erwartet.
 
Das Krankenhaus arbeitet in drei Schichte: Schicht 1 ist von 7-14 Uhr, Schicht 2 von 14-21 Uhr und Schicht 3 von 21-7 Uhr.
Info Box
Allgemein
Ort: León, Nicaragua
Verfügbarkeit: ganzjährig, Start flexibel
Mindestdauer: 3 Wochen
Maximaldauer: 12 Monate
Sprachkenntnisse: mittlere Kenntnisse Spanisch
Unterbringung:
Zimmer bei Gastfamilie, WG
Praktikum
Betreuung möglich: Ja
Qualifikation Betreuer/in: Allgemeinmediziner, Fachärzte, Pfleger
Minimale Qualifikation Praktikant(in):
in fachlich passendem Studium oder Ausbildung
Weiterer Beitrag ans Projekt: HEODRA: nein; AMOCSA: 187 USD pro Monat
Volunteering
Volunteering möglich: Ja
Erwartete Qualifikationen Freiwillige(r): fachlich passende Erfahrungen
Weiterer Beitrag ans Projekt: Nein
Es wird erwartet:
Professionelles Arbeiten, die "richtige" Einstellung
 
 

Berichte

 
 
 

Hintergrundinformationen zu medizinischen Praktika/Einsätzen im Ausland

 
Der folgende Text versucht, Hintergrundinformationen zu den medizinischen Vorsorgungssystemen der verschiedenen Länder zu liefern sowie die medizinischen Einrichtungen, mit denen wir zusammenarbeiten, innerhalb dieser System einzuordnen und damit Interessenten zu helfen, die für sie passende Wahl für Famulatur, PJ, Praktikum oder Freiwilligeneinsatz zu treffen.
 
Kontaktiere uns und wir beraten Dich gerne!
 
Tansania
 
Wir können in verschiedenen öffentlichen und privaten medizinischen Einrichtungen in Tansania Famulaturen und Praktika (Medizin, Pflege, Therapien) sowie Freiwilligeneinsätze für medizinische Fachkräfte organisieren. Auch besteht die Möglichkeit, Vorpraktika für ein Medizinstudium zu absolvieren.
 
In Tansania gilt das ärztliche Überweisungssystem (“Referral Systems”): Wer eine Behandlung braucht, sucht typischerweise zuerst eine "Medical dispensary" auf, die in nahezu allen Stadtteilen kleinerer und größerer Städte wie Moshi, Dar-es-Salaam etc. und in vielen Dörfern zu finden sind. Dabei handelt es sich um Praxen, die gängige Behandlungen wie kleinere Verletzungen, Infektionen, Malaria, Bluthochdruck oder Diabetes und teilweise auch Entbindungen durchführen.
 
Es gibt private und staatliche Praxen. Staatliche Dispensaries sind in der Regel sehr einfach ausgestattet, was sowohl die Räumlichkeiten als auch die Ausstattung betrifft. In Dörfern und Außenbezirken von Städten verfügen diese Dispensaries oft nicht einmal über einen Vorrat an Standardmedikamenten und können nur eine sehr grundlegende Erstversorgung leisten. Private Dispensaries unterscheiden sich in der Regel kaum von den staatlichen Praxen. Einige sind aber deutlich besser ausgestattet und bieten eine umfassendere Behandlung.
 
Jede staatlich geprüfte Krankenschwester darf in Tansania eine private Praxis eröffnen. Eine Dispensary wird in der Regel von einer Krankenschwester oder einem „Medical Officer“ betrieben. Medical officer ist in Tansania die Berufsbezeichnung für eine medizinische Fachkraft, die vom Ausbildungsstand zwischen einer Krankenschwester und einem Arzt steht. Einige Dispensaries beschäftigen weitere Krankenschwestern, Medical Officers und Labormitarbeiter. Krankenschwestern und Medical Officers verschreiben und verwenden alle gängigen Standardmedikamente. Üblicherweise arbeiten in den Dispensaries keine Ärzte, die ein vier- bis fünfjähriges Medizinstudium durchlaufen haben. Wenn seitens deiner Hochschule für deine Famulatur/dein Praktikum die Betreuung und Anleitung durch einen Arzt Bedingung ist, kann die Famulatur/das Praktikum in einer solchen Dispensary nicht durchgeführt werden. Freiwillige, die über eine berufliche Qualifizierung in einem medizinischen Beruf verfügen (Krankenschwestern, Krankenpfleger, Therapeuten, Ärzte) können in einer Dispensary gemäß ihren Fähigkeiten eine Menge machen und arbeiten dabei wie ein vollwertiges Teammitglied mit, etwa beim Wunden nähen, Behandlungen durchführen oder bei Geburten assistieren. Bei ausreichender fachlicher Qualifizierung kann dabei selbstständig und ohne Anleitung gearbeitet werden. Auch Vorpraktika für ein Medizinstudium sind in einer Dispensary möglich.
 
Beispiele für Dispensaries sind in Moshi die „Hosiana clinic“ und das „Dorcas Laboratory“. In Sansibar erlaubt das Gesundheitsministerium in der Regel keine Mitarbeit für Ausländer in den Dispensaries.
 
Die Anzahl der Patienten der Dispensaries ist sehr schwankend. Üblicherweise steigt die Patientenzahl in der Regenzeit (März bis Juni und November), wenn Infektionskrankheiten und Malaria häufiger auftreten.
 
Kann die Behandlung eines Patienten nicht durchgeführt werden, da dies die Befugnisse oder Möglichkeiten der Krankenschwester oder des Medical Officers überschreitet, dann erfolgt eine Überweisung in ein Regionalkrankenhaus ("Regional Hospitals"), wie das Mawenzi Regional Hospital in Moshi.
 
Patienten können jedoch auch direkt ein Regionalkrankenhaus aufsuchen. Besonders Leute, die nahe eines Regionalkrankenhauses in den Städten wohnen, gehen dort meist direkt hin anstelle in eine Dispensary, da sie sich im Krankenhaus eine bessere Behandlung versprechen.
 
Regionalkrankenhäuser haben in Tansania ein sehr hohes Patientenaufkommen. Studierende der Medizin, Auszubildende medizinischer Berufe und qualifizierte Fachkräfte werden in einem Regionalkrankenhaus eine Vielzahl an Krankheitsbildern kennenlernen, oft in einem weit fortgeschrittenen Stadium.
 
Patienten, die ein Regionalkrankenhaus aufsuchen, verfügen über ein Durchschnittseinkommen oder gehören zu den ärmeren Bevölkerungsschichten, und begeben sich erst in Behandlung, wenn sie sich so krank fühlen, dass sie keine andere Wahl haben. Zwischen dem Besuch einer Dispensary und der Weiterbehandlung in einem Regionalkrankenhaus vergehen oft Tage und Wochen, in der sich der Gesundheitszustand des Patienten deutlich verschlechtern kann. Patienten aus den ärmeren Bevölkerungsschichten sind häufig darauf angewiesen, Geld für die Behandlungskosten von Verwandten, Nachbarn oder Kirchgemeinden zu sammeln. Die Untersuchung durch einen Arzt in einem Regionalkrankenhaus kostet etwa 5000-7000 Tansanische Shilling (ca. 2,50-3,50 €). Hinzu kommen die Kosten für Medikamente zwischen 2000 und 10000 Tansanische Shilling (ca. 1 bis 5 €). Größere Eingriffe und stationäre Behandlungen kosten zwischen 100.000 und 200.000 Tansanische Shilling (ca. 50 bis 100 €). Das monatliche durchschnittliche Haushaltseinkommen für eine Familie beträgt in Tansania etwa 90 €. 65 Prozent der Haushalte in Tansania leben jedoch von 30 € oder weniger im Monat. Kaum einer sucht daher wegen einer Kleinigkeit oder unmittelbar nach Auftreten erster Krankheitssymptome eine medizinische Einrichtung auf. Auch ist es unüblich, auch für Menschen besseren Einkommens, sich zur Prävention untersuchen zu lassen.
 
Regionalkrankenhäuser umfassen die gängigen Stationen. Die Stationen, in denen Famulaturen, Praktika und Freiwilligenarbeit etwa im Mawenzi Regional Hospital möglich sind, kannst Du auf unserer Homepage in der Beschreibung des Krankenhauses nachlesen. Die Mitarbeit in einem Regionalkrankenhaus kann mitunter eine Herausforderung sein. Viele Patienten mit weit fortgeschrittenen Krankheitssymptomen müssen innerhalb kurzer Zeit behandelt werden. Die hohe Arbeitsbelastung kann dazu führen, dass dem praktizierenden Arzt die Zeit fehlt, Studierenden der Medizin oder Auszubildenden medizinischer Berufe viele zusätzliche Erläuterungen zu geben. Die Aufgaben des Famulanten/Praktikanten oder Freiwilligen bestehen darin, Krankenschwestern z.B. beim Wunden nähen oder Verbandswechsel zu assistieren und Ärzte bei Behandlungsgesprächen sowie während der Visite zu begleiten. Die Mitarbeit erfolgt stets unter Anleitung einer medizinischen Fachkraft. Im Regionalkrankenhaus arbeiten medizinische Fachkräfte, die eine Famulatur oder ein Praktikum für die Anerkennung durch deine Hochschule/Ausbildungsstätte bestätigen können.
 
Den Regionalkrankenhäusern übergeordnet sind die höher spezialisierten sogenannten „Referral Hospitals“ wie das Muhimbili National Hospital in Dar-es-Salaam oder das Bugando Medical Centre in Mwanza, die oft an eine medizinische Universität angeschlossen sind. Dorthin können Patienten nicht direkt, sondern sie benötigen eine Überweisung durch ein Regionalkrankenhaus. Das staatliche Referral Hospital Mnazi Mmoja in Sansibar stellt diesbezüglich eine Ausnahme dar, dorthin können Patienten direkt gehen, da es auf der kleinen Insel Sansibar keine Regionalkrankenhäuser gibt.
 
Die Ausstattung verschiedener Stationen innerhalb eines Regionalkrankenhauses oder eines Referral Hospitals kann sich sehr unterscheiden. Einige Stationen sind in einem guten Zustand und verfügen über ausreichend medizinische Geräte, was häufig auf zur Verfügung gestellte Geldmittel oder Sachspenden ausländischer Entwicklungsprogramme zurückzuführen ist. So sind z.B. die Station zur Behandlung von HIV und Aids und die Physiotherapieabteilung im Mnazi Mmoja Krankenhaus in Sansibar sehr modern, wohingegen die Pädiatrie heruntergekommen ist und eine Generalüberholung notwendig hätte. Im Mawenzi Regional Hospital in Moshi wurde erst kürzlich der OP renoviert.
 
Da die medizinische Versorgung durch staatliche Einrichtungen in Tansania nicht immer zufriedenstellend ist, wurden viele private Einrichtungen gegründet. Die Behandlungskosten sind für Patienten im Vergleich zu den staatlichen Krankenhäusern höher, jedoch sind sie auch höheren Standards, was Räumlichkeiten, Ausstattung und/oder Behandlungsaufwand betrifft (es wird sich mehr Zeit genommen).
 
Aufgesucht werden die privaten Einrichtungen von Patienten, die über ausreichend finanzielle Mittel verfügen. Ein Beispiel ist das SIIMA Hospital in Moshi. Andere Privatkrankenhäuser werden von gemeinnützigen Organisationen oder Kirchen betrieben, wie das St. Joseph Hospital in Moshi. Die Behandlungskosten für Patienten in Privatkrankenhäusern wie dem St. Joseph sind in der Regel höher als in staatlichen Krankenhäusern, aber Mehreinnahmen durch zahlungskräftigere Patienten werden auch dazu eingesetzt, um Personen ohne finanzielle Mittel eine kostenfreie medizinische Versorgung zu ermöglichen. Die Räumlichkeiten und Ausstattung in Krankenhäusern wie dem St. Joseph sind im Vergleich zu den staatlichen Einrichtungen besser (außer wenn bestimmte Stationen der staatlichen Krankenhäuser durch Geldmittel aus dem Ausland verbessert wurden). In der Regel ist das Patientenaufkommen in privaten Krankenhäusern geringer als in staatlichen medizinischen Einrichtungen. Den medizinischen Fachkräften bleibt daher mehr Zeit, Famulanten, Praktikanten und Freiwilligen Erläuterungen zu geben.
 
Meist arbeiten dieselben Ärzte sowohl in einem staatlichen Krankenhaus, als auch in einem oder sogar zwei Privatkrankenhäusern. Da die Gehälter gering sind, sind sie dazu gezwungen, mehrere Jobs anzunehmen.
Famulaturen in den Regionalkrankenhäuser und Referral Hospitals in Tansania werden in der Regel von allen medizinischen Fakultäten anerkannt. Die Durchführung und Anerkennung des praktischen Jahres (PJ) sind im Muhimbili Hospital in Dar-es-Salaam und im Bugando Medical Centre in Mwanza möglich. Beide Einrichtungen sind Lehrkrankenhäuser medizinischer Universitäten.
 
Ghana
 
Das öffentliche Gesundheitssystem von Ghana verfügt über drei Referenzstufen.

Die kleinsten Einrichtungen, die eine medizinische Erstversorgung geben (Tertiary Level) sind die sogenannten CHPS (Community Health Compounds),  Gesundheitszentren (Health Centres) und kleine Kliniken. Diese Einrichtungen führen nur ambulante Behandlung durch und werden üblicherweise von Krankenschwestern geleitet. Jede Einrichtung ist auf eine Bevölkerungsdichte von etwa 20.000 Menschen ausgerichtet.
 
Darüberstehend (Secondary Level) sind die Bezirkskrankenhäuser (District Hospitals), die auf eine Bevölkerungsdichte von etwa 100.000-200.000 Menschen ausgerichtet sind. Die Bettenkapazität beträgt in der Regel nicht mehr als 100 Betten.
Die Bezirkskrankenhäuse verfügen über mindestens einen Operationssaal und ein Labor und bieten in der Regel eine bessere medizinische Versorgung als Institute auf dem Tertiärlevel.
 
Das höchste Level (Primary Level) sind Metropolitan Hospitals, Regional Hospitals und Municipal Hospitals. Sie sind in Städten gelegen, deren Einwohnerzahl 200.000 Menschen überschreiten und haben eine dementsprechend größere Bettenkapazität. Neben mehreren Operationssälen und einer relativ guten technischen Ausrüstung, behandeln in der Regel außer Allgemeinmedizinern auch Spezialisten für verschiedene Fachrichtungen die Patienten.
 
Die Primary Level-Krankenhäuser und viele Privatkrankenhäuser wie das University Hospital in Cape Coast sind hohen Standards, was Ausstattung, Management und Fachwissen betrifft. Secondary und Tertiary Einrichtungen sind oft unterfinanziert.
 
Marokko
 
In Marokko organisieren wir Famulaturen und Praktika in Privatkrankenhäusern, die im Vergleich zu staatlichen Einrichtungen von höherem Standard sind. Was die Räumlichkeiten, Ausstattung und fachliche Qualifikation des Personals betrifft, sind diese mit europäischen Krankenhäusern vergleichbar. Aufgrund der Bürokratie kooperieren wir derzeit nicht mit staatlichen Krankenhäusern in Marokko.
 
Die Behandlungskosten in einem Privatkrankenhaus in Marokko sind für viele Marokkaner hoch. Oft stellen die Privatkrankenhäuser jedoch auch Geldmittel zur Verfügung, um bedürftigen Patienten eine kostengünstige oder sogar kostenfreie Behandlung anzubieten.   
 
Die Anerkennung einer Famulatur oder eines Praktikums in einem Privatkrankenhaus in Marokko stellt in der Regel keine Schwierigkeit dar.
 
Für qualifizierte Krankenschwestern, Krankenpfleger, Therapeuten oder Ärzte gibt es die Möglichkeit der freiwilligen Mitarbeit in kirchlichen medizinischen Einrichtungen, wie z.B. die medizinische Ambulanz der Franziskanerbrüder des Weißen Kreuzes in Tanger. In diesen kirchlichen Ambulanzen erhalten Patienten aus den ärmsten Bevölkerungsschichten eine kostenfreie medizinische Grundversorgung. Geleitet werden sie in der Regel von Krankenschwestern. Da die Anleitung durch einen Arzt dort nicht stattfinden kann, sind Famulaturen und Praktika, die angerechnet werden müssen in diesen medizinischen Einrichtungen nicht möglich.
 
Indien
 
Auch in Indien kooperieren wir wegen der strengen Bürokratie wie in Marokko nur mit Privatkrankenhäusern, deren Räumlichkeiten, Ausstattung und fachliche Qualifizierung des Personals ebenso mit europäischen Standards vergleichbar ist. Die Einrichtungen verfügen über eine große Anzahl an Stationen vieler hochspezialisierter Fachrichtungen.
 
Famulaturen und Praktika in diesen medizinischen Einrichtungen werden in der Regel von medizinischen Fakultäten und Ausbildungsstätten anerkannt.
 
Qualifizierte Freiwillige (Krankenschwestern, Krankenpfleger, Therapeuten, Ärzte) haben in Indien die Möglichkeit, in gemeinnützigen Krankenhäusern mitzuarbeiten. Zudem können sie an medizinischen Outreach-Programmen teilnehmen, die von verschiedenen Nichtregierungsorganisationen in den Slums durchgeführt werden.
 
Nicaragua
 
In Nicaragua können wir Famulaturen, Praktika und PJ im staatlichen Krankenhaus HEODRA und im Privatkrankenhaus AMOCSA in León organisieren.
 
Die Räumlichkeiten und Ausstattung des HEODRA-Krankenhauses sind vom Standard niedrig, vergleichbar mit Tansania. Wenn die notwendigen finanziellen Mittel für eine Behandlung fehlen, suchen auch in Nicaragua Patienten oft erst bei weit fortgeschrittenem Krankheitsbild eine medizinische Einrichtung auf, wenn ihnen keine andere Möglichkeit mehr bleibt. Die Arbeitsbedingungen ähneln denen in Tansania. Es besteht ein großer Bedarf an qualifizierten Freiwilligen.
 
Das HEODRA-Krankenhaus ist das Lehrkrankenhaus der medizinischen Universität von León. Famulaturen, Praktika und die Durchführung des praktischen Jahres (PJ) werden daher in der Regel von den Landesprüfungsämtern anerkannt.
 
Der Standard des Privatkrankenhauses AMOCSA ist höher als der des HEODRA-Krankenhauses, was Räumlichkeiten und Ausstattung betrifft. Das Patientenaufkommen ist geringer und die Behandlungen sind für Patienten teurer als bei HEODRA. Das HEODRA-Krankenhaus ist ein sehr großes Krankenhaus und verfügt über mehr Stationen und fachliche Spezialisierungen. Famulanten, Praktikanten und PJler werden im HEODRA mit einer hohen Zahl von Patienten arbeiten.  
 
Bei HEODRA und AMOCSA arbeiten dieselben Ärzte, da die Gehälter niedrig sind. Viele sind zudem in weiteren privaten medizinischen Einrichtungen tätig oder betreiben ihre eigene Praxis.
 
Bolivien
 
Der Standard der staatlichen Krankenhäuser in Bolivien kann sehr schwanken. Während einige staatliche Krankenhäuser chronisch unterfinanziert sind, können andere, wie die Krankenhäuser des VIEDMA-Komplexes in Cochabamba, in dem wir Famulaturen, Praktika und Freiwilligeneinsätze ermöglichen oft einen Standard bieten, der dem europäischer Krankenhäuser nahe kommt. Sie verfügen über eine große Anzahl von Stationen vieler hoch spezialisierter Fachrichtungen.
 
Ein Problem ist, dass regelmäßig Gelder für Gehälter der Angestellten, Medikamente etc. nicht zur Verfügung gestellt werden, was zu Engpässen in der medizinischen Versorgung führt.
 
Vergleichbar mit den vorhergehenden Beschreibungen zu den medizinischen Einrichtungen in Tansania und Nicaragua können sich auch in Bolivien viele Menschen die Behandlung in einem staatlichen Krankenhaus oft nicht leisten. Patienten suchen medizinische Einrichtungen häufig mit weit fortgeschrittenen Krankheitsbildern und nur im absoluten Notfall auf.
 
Das Arco Iris-Krankenhaus in La Paz ist ein gemeinnütziges Privatkrankenhaus sehr hohen Standards. Wohlhabende Patienten lassen sich dort behandeln und zahlen dafür einen hohen Preis. Die Versorgungsqualität ist jedoch eine der besten im Land. Die Einnahmen durch zahlende Patienten werden dafür genutzt, um ärmeren Bevölkerungsschichten, vor allem Straßenkindern und Kindern aus bedürftigen Familien, eine kostenfreie Behandlung zu ermöglichen. 40 Prozent der Patienten zahlen für ihre Behandlung. 60 Prozent erhalten eine kostenfreie medizinische Versorgung.
 
Freiwilligenarbeit für qualifizierte Fachkräfte, Famulaturen und Praktika sind in allen genannten Krankenhäusern möglich. Die Krankenhäuser des VIEDMA Health Park in Cochabamba sind Lehrkrankenhäuser medizinischer Universitäten. Famulaturen, Praktika und die Durchführung des praktischen Jahres (PJ) sollten von den Landesprüfungsämtern problemlos anerkannt werden.
 
Für qualifizierte Fachkräfte können wir auch eine Mitarbeit in einer medizinischen Ambulanz im ländlichen Raum organisieren.
 
Mongolei
 
Das medizinische System der Mongolei ist hohen Standards. Es gibt eine medizinische Fakultäten an der Universität Ulaanbaatar, zudem haben viele Ärzte in Russland oder China studiert oder sich dort weiter qualifiziert. Es gibt in der Mongolei kein universitäres Lehrkrankenhaus, sodass PJ vermutlich nicht möglich sind. Auch mongolische Medizinstudierende machen Famulaturen in den verschiedenen medizinischen Einrichtungen zusammen mit dir.
 
Das Gesundheitssystem der Mongolei ist als dreigliedriges Referenzsystem organisiert, wobei Patienten zuerst ein "Familien-Gesundheitszentrum" aufsuchen, was im Prinzip eine allgemeinmedizinische Arztpraxis ist, an der mehrere Allgemeinmediziner praktizieren. Von dort werden Patienten, wenn nötig, in die Distrikt-Gesundheitszentren verwiesen, die zweite Stufe des Referenzsystems, was größere allgemeinmedizinische Einrichtungen sind, die über mehr medizinische Ausstattung verfügen (z.B. Röntgen, Ultraschall, Endoskopie) und wo auch allgemeinchirurgische Eingriffe durchgeführt werden. In solchen Distrikt-Gesundheitszentren arbeiten etwa 12 Ärzte und 60 Pfleger. Sowohl Familien-Gesundheitszentren als auch Distrikt-Gesundheitszentren behandeln nur Ambulanzpatienten. In diesen Einrichtungen sind Famulaturen und Praktika ab dem 1. Studienjahr möglich.
 
Die dritte Stufe im mongolischen Referenzsystem sind spezialisierte Kliniken. Es gibt in der Mongolei keine großen Krankenhäuser, die über viele Fachrichtungen verfügen, sondern stattdessen Kliniken, die sich jeweils auf eine Fachrichtung beschränken. Diese verfügen über stationäre Unterbringung. Für eine Famulatur oder ein Pflegepraktikum in diesen Kliniken solltest du mindestens im 3. Studienjahr sein.
 
 
 

Unterbringung in León

 
In León kannst du auswählen zwischen Unterbringungen verschiedener Standards:
 
mostpopular transparent
Most popular! - Dies ist die Wahl der meisten unserer Teilnehmer. Es handelt sich um Gastfamilien, die in der Unistadt Zimmer bereitstellen.

comfortplustext transp
Comfort+ - Für die, die mehr Wert auf Komfort legen: Unterbringung in einem Hotel.

mostpopular

Gastfamilien und WG:

Die Unterbringung erfolgt bei Familien oder Personen, die in ihren Häusern zwischen zwei und fünf Zimmer sowohl an Freiwillige, Praktikanten und Reisende aus aller Welt als auch an nicaraguanische Studierende vermieten. Daraus entsteht eine Mischung aus Familien- und WG-Leben, wobei das eine oder das andere überwiegen kann. Diese Wohnform ist ein Charakteristikum der nicaraguanischen Stadt León, das daher kommt, dass viele Einwohner der Stadt, vor allem im Stadtzentrum, in großen Häusern im Kolonialstil wohnen, jedoch die Familien kleiner geworden sind und nun Zimmer frei stehen, und auch, weil León eine Studentenstadt ist und es seit langem üblich ist, Platz, den man zur Verfügung hat, unterzuvermieten.
 
Die Zimmer sind in der Regel ausgestattet mit einem Bett, einem Tisch und Stuhl sowie einer Aufbewahrungsmöglichkeit für Kleidung. In manchen Häusern haben die Zimmer ein eigenes Bad, in anderen wird das Bad mit den Hausbesitzern oder anderen ausländischen Gästen oder nicaraguanischen Studierenden geteilt.
 
Du bekommst einen eigenen Schlüssel und kannst in der Regel selbst entscheiden, wie eng oder weniger eng du mit den Familien leben willst. Bettwäsche wird gestellt und das Zimmer wird wöchentlich gereinigt. Es ist nicht gestattet, weitere Gäste über Nacht in den Zimmern zu haben.
 
Gegen einen Aufpreis gibt es wifi-Internet und die Küche kann mitbenutzt werden. Man kann aber auch vor Ort entscheiden, ob man mit der Familie mitessen möchte. Frühstück kostet 2.50 USD, Mittagessen 3.50 USD und Abendessen 3 USD. Im folgenden kannst du den beispielhaften Speiseplan auf Spanisch sehen.
 
Beispielhafter Speiseplan der Gastfamilien:
 
Hierbei handelt es sich um Alternativen, die von der Familie ausgewählt werden.
 
Frühstück
1. Gallo pinto, queso o maduro frito, Jugo, café con leche, leche o café.
2. Huevo con jamón, pan, Jugo, café con leche, leche o café.
3. Huevos revueltos, pan, Jugo, café con leche, leche o café.
4. Frutas de tres variedades, (sandìa, banano, melòn, papaya, dependiento de la temporada), acompañado de un jugo o café.
5. Panqueques, servidos con syrup y margarina, Jugo, café con leche, leche o café.

Mittagessen
1. Indio Viejo. (Platillo tìpico Nicaraguense, preparado de maíz y carne desmenuzada, acompañado con plátano cocido), con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
2. Beafteak de Cerdo o Res, arroz, frijoles, tortilla, con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
3. Vigorón o Chancho con Yuca (Platillo típico Nicaraguense, preparado con carne de cerdo adobada, yuca cocida y ensalada), con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
4. Chopsue o Chow Ming (Carne de pollo desmenuzada, camarones, mortadela, carne de cerdo, verduras, churritos cantones, acompañado con pan), con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
5. Arroz relleno (arroz con carne de pollo, mortadela, zanahoria, chiltoma, cebolla, petupuas, acompañado con pan), con su respectiva bebida (jugo natural o soda).   
6. Espagueti a la bolognesa (Spaguetti cocido, acompañado con salsa ragú, bolitas de carne molina, queso rallado), con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
7. Chuleta de Pescado empanizada, arroz, tostones, con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
8. Chuleta de Pollo a la Plancha, arroz, papas fritas, con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
9. Tortitas de Carne molida, con tomates fritos, arroz, tortilla, con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
10. Pollo frito, arroz, frijoles, tortilla, con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
11. Pollo con verduras, arroz, y tortilla, con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
12. Guiso de pipian, arroz, frijoles, tortilla, con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
13. Guiso de papas, arroz, frijoles, tortilla, con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
14. Carne de res con verduras, arroz, frijoles, tortilla, con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
15. Sopa de Res, Sopa de Gallina con albóndigas, Sopa de Frijoles con huevo.
16. Carne asada, ensalada, arroz, frijoles, tortilla, con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
17. Fajitas de pollo y cerdo, arroz, ensalada, frijoles, tortilla, con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
18. Chorizo de cerdo, fritos a la cazuela, arroz, frijoles, tortilla, con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
 
Abendessen:
1. Repochetas (2 Repochetas), (tortilla frita con queso fundido, ensalada u crema), con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
2. Tacos de Pollo o Cerdo (2 Tacos), con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
3. Gallo pinto con crema, queso, tortilla o pan, con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
4. Huevos enteros, con tomates fritos, arroz, frijoles, tortilla o pan, con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
5. Hamburguesa, con papas fritas, con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
6. Sandwich de queso amarillo, jamòn prensado, lechuga, tomate, cebolla, mayonesa, mostaza, salsa de tomate, margarina), con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
7. Hot Dog (2 hot dogs), con su respectiva bebida (jugo natural o soda).
8. Nacatamal de Cerdo o Pollo (Comida Típica Nicaragüense), con su respectiva bebida (café negro o soda).
 

comfortplus

Hotel in León

Die Komfortunterbringung findet in einem kleinen, inhabergeführten Hotel im historischen Zentrum von León statt. Jedes der 27 Zimmer hat ein eigenes Bad, Kabelfernsehen, gratis Wifi und LAN, einen kleinen Kühlschrank sowie kostenlosten Kaffee. Es gibt zwei Küchen, die benutzt werden können. Frühstück wird für einen kleinen Aufpreis angeboten. Das Hotel benutzt Solarstrom und Energiesparmaßnahmen.

 
 

I. World Unite! Service-Paket

Mobil-User: Wenn Du die Preise für deine Wunsch-Aufenthaltsdauer nicht siehst, blende andere (kürzere) Einsatzdauern aus.
  bis zu 60 Tage61-90 Tage91-120 Tage5 Monate oder länger
 Servicepaket
1 Person
700 EUR 800 EUR 900 EUR 1000 EUR
2-4 Personen
(Preis pro Person)
500 EUR 600 EUR 700 EUR 800 EUR
 
Hier EUR umrechnen in Schweizer Franken (CHF) und andere Währungen
 

Das World Unite! Service-Paket beinhaltet:

 
  • Persönliche Beratung und Vorbereitung vor deiner Anreise
  • Zugang zum World Unite! Online-Teilnehmerbereich mit für deinen Standort und Tätigkeit abgestimmten Vorbereitungsmaterialien inklusive interkultureller Vorbereitung (PDFs, Videos)
  • Vorbereitungsveranstaltung per Skype zusammen mit weiteren Teilnehmern
  • Unterstützung mit Verlängerung deines Visums vor Ort oder Beantragung eines entsprechenden Visums (je nach Aufenthaltsdauer) und anderer offizieller Genehmigungen (wenn erforderlich), aber nicht die offiziellen staatlichen Gebühren dafür (Kosten dafür siehe unten)
  • Abholung und Transfers ab/bis Managua Airport (MGA) bei Ankunft und Abreise
  • Persönlicher Betreuer an deinem Einsatzort und in unserem Büro
  • Stadtorientierung und Einführung in León
  • Begleitung zu deiner Einsatzstelle an deinem ersten Tag
  • 24 Stunden Notfall-Erreichbarkeit des örtlichen Betreuerteams
  • Spende an dein Projekt in Höhe von 50 USD
  • Örtliche SIM-Karte mit 250 C$ Gesprächsguthaben
  • Schreiben von Bestätigungen/Zertifikaten für deine Hochschule, Stipendium, Kindergeld, Versicherung etc. sowie Ausfüllen/Unterzeichnen von Praktikumsverträgen
  • Kostenübernahme für 10 Setzlinge von einheimischen Bäumen, die wir am Kilimanjaro pflanzen
 

Die Tarife beinhalten NICHT:

 
  • Unterbringung und Verpflegung (siehe unten)
  • An- und Rückreise nach Nicaragua (buchst du selbst)
  • Offizielle Gebühren für Visum (siehe unten)
  • Versicherungen (Reisekrankenversicherung, Haftpflichtversicherung, Reiserücktrittskostenversicherung)
  • Persönliche Ausgaben
  • Impfungen
  • Transport vor Ort (Schätzwert siehe unten)
  • Bitte beachte, dass für manche Praktika weitere Beiträge an die Praktikumsorganisation anfallen. Bitte schau in der "Info Box" unter der Projektbeschreibung.
 

II. Unterbringungskosten

 
Du wählst aus zwischen folgenden Möglichkeiten:
Mobil-User: Wenn Du die Preise für deine Wunsch-Aufenthaltsdauer nicht siehst, blende andere (kürzere) Einsatzdauern aus.
Preisangaben in US-Dollar!
Währung umrechnen
 Kurzzeit-Aufenthalt
(1-31 Tage)
Langzeitaufenthalt
(32-365 Tage)
(Du zahlst tagesgenau anteilsmäßig)
WG / Gastfamilie
   
mostpopular2
Zimmer in einer WG oder Gastfamilie
1 Person
(Einzelzimmer)
10 USD/Tag
150 USD/Monat
2 Personen p.p.
(Doppelzimmer)
6,50 USD/Tag 100 USD/Monat
Optional: Verpflegung pro Person Frühstück: 2,50 USD, Mittagessen 3,50 USD, Abendessen 3,50 USD Frühstück: 2,50 USD, Mittagessen 3,50 USD, Abendessen 3,50 USD
Optional: WiFi Internet   1 USD/Tag 20 USD/Monat
Optional: Küchenbenutzung (inkl. Kochgas)   1 USD/Tag 20 USD/Monat
       
Hotel      
comfortplus3
Hotelunterbringung mit Frühstück
1 Person
(Einzelzimmer)
 16 USD/Tag mit Ventilator
30 USD/Tag mit Klimaanlage
360 USD/Monat mit Ventilator
700 USD/Monat mit Klimaanlage
2 Personen p.p.
(Doppelzimmer)
13 USD p.p./Tag mit Ventilator
18 USD p.p./Tag mit Klimaanlage 
 180 USD p.p./Monat mit Ventilator
350 USD p.p./Monat mit Klimaanlage
 
Unvollständige Monate deines Aufenthalts zahlst du anteilsmäßig (es wird jeweils tagesgenau berechnet).
Im Falle von 3-4 Personen: Preis wie 2 Personen. 5 oder mehr Personen: Kontaktiert uns für Gruppenpreise.
 

Übersicht über sonstige anfallende Kosten:

 
  • Visum 10 USD bei Einreise am Flughafen für maximal 90 Tage, jeder Extramonat Verlängerung 20 USD. Bei Aufenthalten von länger als 180 Tagen muss man nach Costa Rica aus- und wiedereinreisen und darf dann wieder 90 Tage im Land bleiben mit neuen Visum für 10 USD.
  • Wenn Verpflegung nicht inklusive ist: ca. 70-150 EUR/Monat (Schätzwert)
  • Kleine Ausgaben vor Ort (Internet, Transport vor Ort): ca. 20-40 EUR/Monat (Schätzwert)
  • Versicherungen ca. 20-40 EUR/Monat

 

Wie bezahle ich?

 
Nachdem wir alles mit dir besprochen haben und du fest zusagst, senden wir dir eine Rechnung. Du kannst bequem per Banküberweisung, Kreditkarte oder mit Paypal bezahlen. Du zahlst mit Rechnungsstellung eine Anzahlung von 200 EUR. Einen Monat vor der Anreise begleichst du dann den ausstehenden Betrag für das Service-Paket.
 
Die Bezahlung für die Unterbringung und eventuell weitere Kosten (z.B. Beiträge für Praktikumsbetreuung, wie in der Info-Box im Tab "Projektbeschreibung" angegeben) unterscheidet sich abhängig von deinem Zielland und Tätigkeit. Wir teilen dir dies vorher rechtzeitig mit. In vielen Fällen werden diese Beiträge erst vor Ort bezahlt, aber für einige Standorte und Einsätze sind diese Kosten ganz oder teilweise bereits im Voraus zu entrichten. 
 
 
 

Folgende Einsätze könnten dich auch interessieren:

 
 
Diese Einsätze sind Vorschläge für Alternativen, die dich interessieren könnten oder KOMBINATIONEN. Die Kombination von Einsätzen bei verschiedenen Organisationen ist oft möglich und meist günstiger als zwei Einzelbuchungen. Kontaktiere uns bitte! Schau dir auch unsere Angebote aus den Bereichen "World Learner" und "Aktivreisen" in deinem Reiseland an, um deinen Aufenthalt noch interessanter zu gestalten.
 

Spanisch-Unterricht in León!

 
Learning Spanish in NicaraguaEs ist immer hilfreich, Spanisch zu können. Du kannst die Intensität des Unterrichts selbst bestimmen. Wenn du es nebenbei machst, empfehlen wir maximal 10 Stunden pro Woche. Es handelt sich um Einzelunterricht mit einer Lehrerin. 2-3 Teilnehmer, die denselben Kenntnisstand haben können auch zusammen den Unterricht nehmen, wobei sich jedoch der Preis pro Person nicht verändert.
 
Die Kosten für Spanisch-Unterricht sind: 1 Stunde 8 EUR
 
Einfach im Anmeldeformular "Sprachunterricht erwünscht" ankreuzen und uns die gewünschte Stundenzahl durchgeben (Minimalzahl 20 Stunden).
 

Reisekrankenversicherung

 
Wir empfehlen die folgende Reisekrankenversicherung, die sich speziell an Teilnehmer von Praktikum, Freiwilligendienst, Sprachreise, Work&Travel, Kursteilnahme u.ä. im Ausland richtet. Sie ist verfügbar für Reisende jeglicher Nationalität und abschließbar für alle Länder außer Deinem Heimatland. Auch eine Reisehaftpflichtversicherung kannst du hinzufügen.
 
Klicke einfach auf den Banner und du kannst sie gleich in wenigen Schritten online abschließen und bekommst dann eine Bestätigung per Email.
 
 
 
 
 

Schau Dir unser Video über León an!

 
Philippa aus Deutschland absolvierte ein 9-monatiges Praktikum im Kindergarten "Los Ositos" in León in Nicaragua. In diesem Video führt sie uns durch die Stadt León. Außerdem lernen wir die Spanisch-Sprachlehrerin Aura Cristina sowie unsere (ehemalige) Betreuerin Ninoska kennen.
 
 

León - Kolonialstadt in Nicaragua

 
León (175.000 Einwohner) ist eine alte spanische Kolonialstadt, etwa 90 km von der Hauptstadt Managua mit internationalen Flughafen entfernt. Bis zu den attraktiven Stränden der Pazifikküste sind es nur etwa 15 Kilometer; diese sind per Bus alle 45 Minuten günstig zu erreichen.
 
Die Stadt strahlt ein Flair aus, der an die reichen Zeiten erinnert. Seit jeher war die Universitätsstadt die intellektuelle Metropole des Landes. Besonders während den Universitätsemester ist die Stadt bevölkert von jungen Menschen und es gibt ein reichhaltiges studentisches Leben. Der Tourismus ist noch nicht weit entwickelt, aber in stetigem Wachstum.
 

Betreuer in León

 
Unsere Betreuer in León sind Katherine aus Nicaragua und Stefanie aus Österreich.
 

Freizeitaktivitäten in León

 
In León gibt es zahlreiche Bars und Discotheken; fast täglich findet irgendwo Live-Musik statt. Zudem gibt es Kinos und ein Theater. Im Kulturhaus kann man Tanz-, Musik-, Zeichnen-, Ballett und Taekwondo-Unterricht nehmen. Die Nicas sind fitnessbesessen, in fast jeder Straße gibt es ein Fitness-Studio.
 
Die Strände der Pazifikküste (Poneloya und Las Peñitas) sind nur etwa 15-20 km entfernt. Dort kann man auch surfen. Um León gibt es Ranchs zum Reiten. In verschiedenen kleinen Ortschaften in der Umgebung Leóns kann man koloniale und indianische Ruinen sowie kunsthandwerkliche Produktionsstätten besichtigen. In Distanz eines Tagesausfluges bieten sich auch Besuche von Naturparks mit Kraterseen oder Mangrovenlagunen an, auf denen Bootsfahrten möglich sind. Dort gibt es viele Vögel und Alligatoren. Spannend sind Besteigungen der Vulkane Momotombo, Momotombito und Cerro Negro. Auf letzterem kann man auf einem Brett stehend oder sitzend die Asche herunterfahren („Ashboarding“).
 
Über das ganze Jahr verteilt gibt es zahlreiche Feste, die oft religiöse Gründe haben.
 
Auf einem mehrtägigen Trip kann man die touristisch kaum erschlossene, englischsprachige Karibikküste von Nicaragua bereisen mit der paradiesischen "Corn Island".
 
 

Anreise nach León

 
nnicaragua map
 
Du buchst dir einen Flug zum Flughafen von Managua (MGA). Vergleiche auch mal die Flugpreise zu beliebten Ferienzielen in der Karibik und südlichen USA (z.B. Miami, Fort Lauderdale, Orlando, Las Vegas, Panamá, Santo Domingo, Cancún), von wo du separat einen Billigflug mit www.spirit.com oder www.copaair.com nach Managua buchen kannst. Vom Flughafen Managua wirst du abgeholt und nach León gebracht.
 
Im Falle von anderen Standorten in Nicaragua geben wir dir detaillierte Informationen zur Anreise. In der Regel nimmst du einen Bus ab Managua Airport und wirst dann von der Busstation nahe deines Einsatzortes abgeholt.
 
 
 

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

 
Gibt es feste Starttermine, an die ich mich richten muss?
Nein, du kannst zu jedem beliebigen Termin anreisen und dich dabei nach Verfügbarkeit und Preisen von Flügen richten. Wir können dich vom Flughafen Managua auch nachts abholen.
Kann ich noch länger in meiner Unterbringung wohnen bleiben nach meinem Freiwilligendienst/Praktikum oder früher anreisen?
Ja, dies ist möglich und wir geben dir günstige Unterbringungspreise. Sag uns einfach von wann bis wann du Unterbringung brauchst und wir geben die die Kosten durch.
Kann ich während meines Aufenthalts auch herumreisen und mir das Land anschauen?
Selbstverständlich kannst du herumreisen, fast alle unsere Teilnehmer tun dies. Wenn es sich um Reisen zu entfernteren Zielen handelt (z.B. die karibische Küste), die du nicht innerhalb eines Wochenendes durchführen kannst, empfehlen wir jedoch, dass du dies vor oder nach deinem Praktikum/Freiwilligeneinsatz oder während Ferienzeiten (z.B. Semana Santa) machst, damit du nicht in deiner Einsatzorganisation fehlst.
Kann ich als junge Frau alleine nach Nicaragua reisen?
Kein Problem, wenn du dich an ein paar grundlegende Sicherheitsregeln hältst, die genauso auch für viele andere Reiseziele gelten und auf die wir dich aufmerksam machen.
Ist Nicaragua nicht eines der gefährlichsten Länder der Welt?
Nein. Auf dem gesamten amerikanischen Kontinent inklusive Nord-, Süd-, und Mittelamerika ist Nicaragua in den Kriminalitätsstatistiken das zweitsicherste Land nach Canada. Dennoch besteht Armutskriminalität wie Taschendiebstahl oder auch Raub mit Messern. Du solltest nachts vermeiden, dich alleine oder in kleinen Gruppen auf der Straße oder an Orten, an denen wenige Menschen sind, aufzuhalten und möglichst keine Wertsachen mit dir tragen.
 
Einige Nachbarländer von Nicaragua, besonders Honduras sind jedoch sehr gefährlich. Wir empfehlen dir, nicht nach Honduras zu reisen.
Werde ich der einzige Freiwillige/Praktikant im Projekt oder in Nicaragua sein?
Die Gesamtzahl der Teilnehmer, die gleichzeitig bei einer Organisation Freiwilligendienst oder Praktikum durchführen hängt von Größe und Tätigkeit der Organisation bzw. Aufgaben der Freiwilligen/Praktikanten dort ab. Wir versuchen zu verhindern, dass zu viele Freiwillige/Praktikanten gleichzeitig in einer Organisation sind. Es kann sein, dass du alleine in deiner Einsatzstelle bist, aber in der Regel sind das ganze Jahr über weitere Teilnehmer in León, die du in deiner Freizeit treffen kannst, wenn du dies wünschst. Außerdem sind dort auch sehr viele Backbacker unterwegs, mit denen man sehr leicht in Bars, Geschäften etc. in Kontakt treten kann.
Welche Impfungen brauche ich?
Die Website Tropenmedicus.de gibt Impfempfehlungen für Nicaragua. Unser Info-PDF, das du als Teilnehmer bekommst, erhält ausführliche Informationen zum Thema Gesundheitsvorsorge.
Wo werde ich wohnen?
Im Tab "Unterbringung" siehst du die verfügbaren Unterbringungsmöglichkeiten. Da León eine Universitätsstadt ist, hat es eine lange Tradition, dass Familien Zimmer zur Miete zur Verfügung stellen. Die Häuser sind alle in der historischen Altstadt von León. Meist verfügen sie über einen Innenhof (Patio), den du über eine abschließbare Tür zur Straße hin erreichen kannst. Von dort hat die Familie meist einen Eingang für sich und dein Zimmer ist separat davon erreichbar. Die Familien haben meist 1-4 solche Zimmer, in denen oft noch weitere Teilnehmer von uns oder nicaraguanische Studierende wohnen. Du kannst ziemlich frei entscheiden, ob du einen engeren oder weniger engen Kontakt zur Familie hast. Details dazu im Tab "Unterbringung".
Wie frei oder gebunden bin ich in der WG-Unterbringung bei einer Gastfamilie?
In der Regel hat deine Zimmer einen eigenen Eingang vom Patio und du hast zwei Schlüssel, sowohl für Patio als auch für dein Zimmer. Du kannst weitestgehend unabhängig von der Familie leben, wenn du dies wünschst, dennoch freuen sich die Familien über Kontakt zu dir und du kannst mit ihnen natürlich auch Spanischsprechen üben. Dennoch ist es nicht erlaubt, dass ohne Zustimmung der Gastfamilie Personen, die nicht Teilnehmer von World Unite! sind zu Besuch kommen oder dort übernachten.
Gibt es in meiner Unterbringung Internet?
Ja, es gibt wifi-Internet zu einem monatlichen Extrapreis.
Wie kann ich meine Wäsche waschen?
In León gibt es sehr viele Waschsalons. Diese sind sehr billig und waschen mit großen und modernen Waschmaschinen. Du kannst einen großen Sack Wäsche morgens hinbringen und am selben Nachmittag fertig gewaschen und gebügelt abholen.
Kann ich in der Unterbringung kochen?
Ja, de Familien ermöglichen die Mitbenutzung der Küche, aber verlangen dafür einen kleinen monatlichen Beitrag für den zusätlichen Verbrauch von Strom und Gas. Die Familien bieten auch Mahlzeiten für dich an, wenn du bei ihnen mitessen willst. Dies kannst du vor Ort entscheiden. Details dazu im Tab "Unterbringung".
Ich bin Vegetarierin. Kann ich mir vegetarische Nahrung kaufen?
Ja, dies ist problemlos möglich.
Welche Sprachkenntnisse muss ich haben?
Für die meisten Projekte werden Grundkenntnisse in Spanisch erwartet. Für einige Projekte reichen Englischkenntnisse aus und andere erwarten solide Spanischkenntnisse. Dies ist in den Info-Boxen der jeweiligen Projekte angegeben.
 
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