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Meine CO2-Bilanz: 10 Bäume für jede(n) Teilnehmer/in!

 
Mweka Tree Nursery
 
Bist du besorgt über den CO2-Ausstoß deines Langstreckenflugs und überlegst, ob es besser sei, zuhause zu bleiben?
 
Wir freuen uns natürlich darüber, wenn du dir diese Gedanken machst, da es zeigt, dass du ein Bewusstsein über die Problematik des Klimawandel hast.
 
Als Startpunkt der Überlegung, ob du aufgrund der Langstreckenflüge, die Teil deines Einsatzes mit World Unite! sind, aus Nachhaltigkeitsgründen nicht besser zuhause bleiben solltest, möchten wir jedoch an dieser Stelle noch einmal das übergeordnete Ziel deiner Reise vor Augen führen.
 

Reisen gegen Ignoranz und Vorurteile

 
Aufenthalte mit World Unite! sind idealerweise keine reinen Vergnügungsreisen (obwohl Spaß natürlich dazugehört:-), sondern es geht um höhere Ziele. Ziele, die wichtig, wenn nicht fundamental sind für die Zukunft der Menschheit: Nämlich Menschen anderer Kulturen und Menschen in anderen Lebensumständen in ihrem Alltag auf Augenhöhe zu begegnen und dabei die Fähigkeit zu entwickeln, ihre Denkweisen, Werte, Normen, Interessen, Träume, Sorgen und Pläne zumindest teilweise nachvollziehen zu können. Kein World Unite!-Einsatz findet in einem isolierten Umfeld statt, in dem du nur mit Deinesgleichen die Zeit verbringst, sondern die tägliche Interaktion mit Menschen aus Deinem Gastland ist ein integraler Bestandteil aller unserer Programme, egal ob es sich um einen Freiwilligeneinsatz, Praktikum, Work&Travel oder sonstigen Aufenthalt handelt.  
 
Daraus entsteht im Idealfall, auch wenn dies mitunter Zeit dauert, ein Verständnis, eine Offenheit und eine Selbstverständlichkeit im Umgang mit Menschen aus anderen Kulturen. Dies ist etwas Fundamentales für die Sicherung des friedvollen Miteinanders der Menschen unserer Erde.
 
Ohne solche Kenntnisse entstehen Nichtwissen, Vorurteile, Ausgrenzung, Ignoranz, Hass und Unverständnis und daraus in letzter Konsequenz Kriege und Zerstörung - auch unserer Umwelt.
 
Der Philosoph Hegel erkannte, dass die wahren Tragödien der Welt keine Konflikte zwischen richtig und falsch sind, sondern zwischen zwei "richtigen" Positionen. Die Vertreter zweier gegesätzlicher Standpunkte, die jeweils für sich alleine genommen durchaus nachvollziehbar sind beharren darauf, recht zu haben und kommen zu keiner friedlichen Lösung, da sie die Denkweise des jeweils anderen nicht nachvollziehen können.
 
Diese eingeschränkte Sicht der Welt zu überkommen ist kaum anders erreichbar als durch Reisen und im Gastland tief in die jeweilige Gesellschaft einzutauchen. Und dies sind genau die Reisen, wie wir sie bei World Unite! durchführen.
 
World Unite! unterstützt dich dabei, diesen gewünschten "Output" deiner Auslandszeit so effektiv wie möglich zu gestalten: Interkulturelle Vorbereitung und die Überwindung postkolonialistischer Denkmuster sind ein Teil eines jeden Aufenthalts mit World Unite!.

 

Das ist ja schön und gut, aber wie steht es nun um meine Klimabilanz?

 
Dein Langstreckenflug in der Economy Class bläst CO2 in die Atmosphäre, und zwar ungefähr folgende Mengen (laut myclimate.org):
 
  • Frankfurt-Tanger (Marokko) und zurück: 0,8 t
  • Frankfurt-Kilimanjaro und zurück: 2,4 t
  • Frankfurt-Mumbai und zurück: 2,4 t
  • Frankfurt-Myanmar und zurück 3,2 t
  • Frankfurt-Nicaragua und zurück 3,5 t
  • Frankfurt-Kapstadt und zurück: 3,6 t
  • Frankfurt-Tokio und zurück: 3,6 t
  • Frankfurt-La Paz und zurück: 4 t
 
Aber wusstest du, dass World Unite! für jede(n) Teilnehmer/in unserer weltweiten Programme 10 Bäume auf gerodeten Flächen am Kilimanjaro pflanzt?
 
Diese 10 Bäume nehmen während ihrer Lebenserwartung von rund 150 Jahren ungefähr 30 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre auf und wandeln diese in Sauerstoff um. Bäume sind am produktivsten zwischen ihrem 10. und 40. Lebensjahr.  
 
Du erzeugst durch deine Reise also 0.8 bis 4 t CO2, aber deine Bäume nehmen 30 Tonnen CO2 auf!
 
Die 30 t sind dabei eine eher konservative Schätzung. Aufgrund der Größe der einheimischen Baumsorten, des schnellen Wachstums im tropischen Klima, der hohen Feuchtigkeit am Kilimanjaro und weiterer Faktoren dürfte die gesamt aufgenommene Menge CO2 eher höher sein.
 
Dringlichkeit! Da du durch deine Langstreckenflüge CO2 JETZT ausstößt, die gepflanzten Bäume jedoch Zeit brauchen, die größte Produktivität in der Absorption zu erreichen, haben wir unser Baumpflanzprogramm um das Pflanzen von Bambus ergänzt. Dafür haben wir in Moshi/Kilimanjaro sowie in Kisauni/Sansibar jeweils ein Grundstück erworben, auf dem wir zusammen mit unseren Mother Nature Volunteers Bambus anpflanzen. Bambus kommt sowohl am Kilimanjaro als auch in Sansibar natürlich vor.
 
Mit einem Wachstum von bis zu einem Meter pro Tag ist es eine der schnellstwachsenden Pflanzen. Ein kompletter Bambuswald wächst innerhalb von 3 Jahren. Bambus ist sehr effektiv in der CO2-Aufnahme. Ein Hektar Bambuswald kann rund 17 Tonnen CO2 pro Jahr aufnehmen. Um eine Monokultur zu vermeiden und Artenvielfalt sicherzustellen, ist eine Permakulturspezialistin in das Projekt involviert.
 
In Workshops unterrichten wir die vielfältigen Nutzungsmöglichkeiten von Bambus als nachhaltiges Material, das in vielen Anwendungsbereichen Plastik oder Holz ersetzen kann. Holz wird in Sansibar und Tansania meist nicht nachhaltig gewonnen (Abholzung von Mangroven und Regenwald).
 

Baumpflanzaktion im Mai 2019 in Mweka/Kilimanjaro

 
Für rund 500 Teilnehmer, die in den Monaten Januar bis April 2019 angereist sind, pflanzten wir 5000 Bäume zu Beginn der Regenzeit im Mai 2019. Die nächste Baumpflanzaktion findet in der nächsten Regenzeit im Novemer 2019 statt: 10 Bäume pro Teilnehmer, die von Mai bis Oktober 2019 anreisen.
 

Was machen wir sonst noch fürs Klima?

 
  • Wir führen einige Programme selbst durch und kooperieren mit mehreren Partnern, die sich aktiv für den Schutz bestehender Wälder einsetzen. In diesen kannst du auch Volunteering- und Praktikaeinsätze durchführen. Eine Übersicht der Projekte findest du unter "Praktika&Volunteering">"Ökologie, Umweltschutz, Tiere".
  • Wir versuchen Energie zu sparen sowie fossile Brennstoffe zu reduzieren/vermeiden, etwa durch den Einsatz von Solarenergie, energieeffizienter Beleuchtung (LEDs), energieeffizienten Kochmöglichkeiten und energieeffizienten Heiz/Kühlmöglichkeiten in den Unterbringungen für unsere Teilnehmer. Unsere Mother Nature Forest Camps in Sansibar und am Kilimanjaro sind im Bezug auf Umwelttechnologie maximal optimiert und auf dem neuesten Stand. 
  • Wir versuchen, die Anzahl der Flüge und sonstiger Reisen unserer eigenen Teammitglieder auf ein absolut nötiges Minimum zu reduzieren. Natürlich fliegen wir immer in der Economy-Class. Auch für jeden Flug unserer Teammitglieder pflanzen wir 10 Bäume.
  • Wir versuchen Bedarfsmaterialien zur Durchführung unserer Programme so weit wie möglich lokal zu erwerben oder anfertigen zu lassen, statt über weite Distanzen transportieren zu lassen.
  • Wenn wir Verpflegung stellen, besteht diese nahezu vollständig aus lokal produzierten Zutaten. Aufgrund der Erwartungen unserer Teilnehmer verzichten wir nicht vollständig auf Fleisch, aber wir reduzieren die Fleischmenge. Vegetarische Verpflegung ist überall erhältlich. 

Unsere Partner

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Programme

Auslandspraktika Auslandspraktika

Weite Auswahl von Praktika in vielen Ländern. Mehr lesen...

 
Volunteering Volunteering

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