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World Unite! in Ecuador

Ecuador liegt an der Nordwestküste des südamerikanischen Kontinents, eingebettet zwischen dem Pazifik im Westen sowie den Nachbarstaaten Kolumbien und Peru. Die zu Ecuador gehörenden Galapagos Inseln befinden sich etwa 1000 Kilometer entfernt vom Festland im Pazifischen Ozean. Wir stellen Galapagos separat auf unserer Webiste vor.
 
Ecuador hat drei Hauptlandschaften: Das Hochgebirge der Anden ("La Sierra"), deren höchster Gipfel in Ecuador der Vulkan Chimborazo mit 6310  Metern ist. Im Andengebiet gelegen ist auch die ecuadorianische Hauptstadt Quito auf einer Höhe von 2850 Metern. Östlich der Anden der südamerikanische Amazonas-Regenwald ("El Oriente") und westlich der Anden das Küstengebiet ("La Costa").
 
So vielfältig wie die Natur Ecuadors sind auch die Menschen. Der Anteil der indigenen Bevölkerung ist sehr hoch, was sich durch die dichte Besiedlung unter der Herrschaft der Inkas erklären lässt. Zudem wanderten nach Ecuador neben Spaniern kaum andere Europäer ein, wie das zum Beispiel nach Argentinien der Fall war. Die Nachkommen indigener und aus Europa stammender Menschen werden "Mestizen" genannt, außerdem gibt es 5 bis 10 Prozent Afroecuadorianer. Die verschiedenen Selbstidentifikationen der Ecuadorianer erzeugen eine faszinierende Lebendigkeit der Kulturen. Auch innerhalb der gleichen Bevölkerungsgruppen wie die der Kichwa, die als größte ethnische Gruppe des Landes betrachtet wird, gibt es beträchtliche kulturelle Unterschiede, was auf die Gegebenheiten des jeweiligen Lebensraumes wie das Hochgebirge oder der Amazonasraum zurückzuführen ist. Weitere indigene Gruppen sind die Huaorani und Shuar im Amazonasraum sowie die Chachi und Cofán an der Pazifikküste.
 
Unsere Haupteinsatzorte sind Quito, Puerto Quito, Puerto Lopez sowie ein Tierschutzprojekt in der Amazonas-Region bei Arajuno.
 
Ecuador
 

Einsatzorte in Ecuador

Quito

 

Quito

 
Auf einem Hochtal der Anden gelegen, erstreckt sich die Hauptstadt Ecuadors, Quito, über eine Nord-Süd-Ausdehnung von mehr als 30 Kilometern. Zahlreiche Viertel schmiegen sich die steilen Hänge der umliegenden Hügel und Berge hinauf bzw. im Osten der Stadt hinab in die Täler, wo sich Pendlerstädte wie Cumbayá entwickelt haben. Der Vulkan Pichincha mit seinen zwei Gipfeln auf 4680 und 4794 Metern Höhe erhebt sich westlich der Stadt.
 
Quito lässt sich im wesentlichen in vier Bereiche einteilen: die Altstadt und das neue Zentrum im Kern sowie die Nord- und Südstadt.
 
Die historische Altstadt El Centro ist gekennzeichnet von kolonialen Häuserfassaden, dem Präsidentenpalast, malerischen Plätzen, der Kathedrale sowie weiteren zahlreichen Kirchenbauten, Kapellen, Konventen und Klöstern, engen Straßen, teilweise mit Kopfsteinpflaster, die steil mal hinauf und mal hinab führen. Beim Durchstreifen der Altstadt wird man immer wieder etwas Neues wahrnehmen. Südlich der Altstadt erhebt sich der Hügel El Panecillo (kleiner Brotlaib), auf dem die Statue der Jungfrau Maria  thront. Von dort hat man einen tollen Blick über die Weite der Stadt.   
 
Nördlich vom historischen Zentrum gelegen schließt sich das "Neue Quito" an. Es gilt als das Büro- und Geschäftsviertel mit vielen Bars, Restaurants und Ausgehmöglichkeiten sowie Hotels, Hostals und Pensionen. Bezeichnet wird dieser neue Teil von Quito als Mariscal Sucre oder kurz Mariscal.
 
Der nördliche Teil der Stadt gilt als sauber und eher wohlhabend; wobei der Süden eher den Ruf hat, schmutzig und ärmlich zu sein.
 
In Quito, der zweitgrößten Stadt Ecuadors nach Guayaquil, leben rund 2,2 Millionen Menschen. Man trifft auf einen bunten Mix aus Tradition und Moderne sowie starke Gegensätze von arm und reich.

Amazonas-Regenwald und Puerto Quito

 

Amazonas-Regenwald und Puerto Quito

 
Neben Brasilien, Venezuela, Kolumbien, Peru, Bolivien sowie Guyana, Suriname und Franz.-Guayana gehört auch Ecuador zu den Amazonas-Staaten. Etwa 42 Prozent der Fläche Ecuadors wird von Regenwald bedeckt. Was den Anteil an Amazonien betrifft, sind es lediglich 2 Prozent. Doch trotz der geringen Größe zählt Ecuador mit dem Vorkommen von etwa 20.000 Pflanzenarten, rund 1500 Vogelspezies, mehr als 840 Amphibien und Reptilien und über 300 Arten von Säugetieren zu den Ländern mit der größten Biodiversität.
 
Leider steht Ecuador jedoch auch mit an oberster Stelle, was die Zerstörung dieses einzigartigen Ökosystems betrifft. Vor allem die Ölvorkommen und die damit verbundene Ölförderung verursachen beträchtliche Schäden für Natur und Mensch; ebenso der Bergbau sowie die Holzgewinnung und Abholzung für landwirtschaftliche Nutzung.
 
Unsere Einsatzstelle "Tierschutzprojekt im Amazonas-Regenwald" befindet sich in der Nähe von Arajuno, etwa 1 Stunde Fahrzeit von der ecuadorianischen Dschungelstadt Puyo entfernt in Richtung Nordosten, umgeben von nichts als dem atemberaubenden Regenwald. 
 
Puerto Quito ist eine Kleinstadt mit etwa 3000 Einwohnern rund 140 km nordwestlich von Quito gelegen. Hier befindet man sich auf weniger als 200 Metern Höhe und somit im Tiefland westlich der ecuadorianischen Anden. Das Gebiet ist vor allem landwirtschaftlich geprägt und es gibt auch eine Reihe ökotouristischer Angebote. Das Städtchen entwickelte sich erst in den 1960er und 1970er Jahren als sich zunehmend Menschen hier ansiedelten, um Landwirtschaft zu betreiben. Angebaut wird u.a. Kakoa, Bananen, verschiedene tropische Früchte wie Papaya, Orangen oder Ananas sowie Mais.

Puerto Lopez

 

Puerto Lopez

 
Puerto Lopez befindet sich ca. 4.5 Busfahrstunden von Ecuadors größten Stadt Guayaquill entfernt an der Südwestküste des Landes. Der Küstenort mit etwa 14.000 Einwohnern ist ein wenig in die Jahre gekommen, was ihm jedoch einen gewissen Charme verleiht. In unmittelbarer Nähe befindet sich der Nationalpark Machallila (Parque Nacional Machalilla). Der Nationalpark umfasst rund 40.000 Hektar Strand- und Küstenlandschaft sowie tropischen Trocken- und Nebelwald und etwa 20.000 Hektar Meeresfläche einschließlich verschiedener Inseln. Bedeutsam ist dabei die den Galapagos Inseln ähnliche Isla de la Plata (Silberinsel). Die Insel ist Nistplatz für eine Vielzahl an Meeresvögeln wie Blaufußtölpler, deren Intensität des Blaus ihrer Füße Auskunft über ihr Alter gibt, Fragattenvögel, Pelikane und verschiedene Möwenarten. Auf der einstündigen Bootsfahrt zur Insel lassen sich häufig Delfine beobachten und in der Zeit zwischen Mitte Juni und Anfang Oktober (insbesondere im Juli und August) auch Buckelwale, die die Gewässer zur Paarung aufsuchen. Auch tummeln sich Meeresschildkröten um die Isla de la Plata und auch an der Festlandküste. Puerto Lopez selbst hat einen Sandstrand und es ist möglich im Meer zu schwimmen sowie zahlreiche Sonnenuntergänge zu genießen. Das südlich von Puerto Lopez gelegene Stranddorf Montañita (ca. 1000 Einwohner) gilt als Ecuadors Surfmekka und zieht zahlreiche Besucher an. Ebenso kann man am Strand Los Frailes im Nationalpark Machalilla (Fahrzeit etwa 30 Minuten nördlich von Puerto Lopez) Sonne und Meer genießen.  
 

Aktivitäten in Ecuador

Praktika & Volunteering

In Quito können Praktika in den Fachbereichen Betriebswirtschaftslehre, Marketing, Finanzierung, Projektmanagement, Kommunikation, Webdesign, Umweltschutztechnik, Bauingenieurswesen, Maschinenbau und elektrische Energietechnik sowie Nachhaltige Tourismusentwicklung, Tourismus, Hotel- und Gastgewerbe absolviert werden. Zudem sind dort Freiwilligeneinsätze in den Tätigkeitsbereichen Kinderbetreuung, Bildung und Erziehung sowie Unterrichten möglich.
 
Tierschutz und Sporteinsätze gibt es in Puerto Lopez und im Amazonasregenwald nahe Puyo.
 
 Du findest alle Praktika und Freiwilligeneinsätze in Ecuador im Hauptmenü oben auf dieser Seite oder indem Du den Activity Finder nutzt.
 

World Learner

Sprachunterricht in Spanisch gibt es an allen drei Standorten auf dem Festland von Ecuador: Quito, Puerto Quito, Puerto Lopez und auch auf Galapagos.
 
Du findest die World Learner-Angebote in Ecuador im Hauptmenü und durch den Activity Finder.

Das Land entdecken

Mitad del Mundo
Das Land Ecuador verdankt seinen Namen, seiner direkten Lage zum Äquator. Das Äquatordenkmal La Mitad del Mundo, jener Ort, wo Charles Marie de La Condamine 1736 anhand Vermessung beweisen konnte, dass der Äquator tatsächlich hier verläuft, befindet sich 22 km nördlich der Hauptstadt Quito. Heute weiß man, dass Charles Marie sich um etwa 240 Meter vermessen hat, was aber der Beliebtheit, La Mitad del Mundo einen Besuch abzustatten, keinen Abbruch tut.
 
Otavalo
Die Kleinstadt Otavalo (etwa 2 Busfahrstunden nördlich von Quito gelegen) gilt als eine der Hochburgen der Kichwa-Andenkultur, was sich vor allem auf das reiche Angebot an Kunsthandwerk zurückführen lässt. Dabei hat der tägliche Markt auf dem zentralen Platz jahrhundertelange Tradition. Am Samstag erstrecken sich die Verkaufsstände zudem über die umliegenden Straßen. Problemlos kann man hier den ganzen Tag stöbern und die vielen Auswahlmöglichkeiten an Textilien, Strick- und Lederwaren, Malereien, Schmuck und anderen Artikel bestaunen.
 
Reserva Cuyabeno
Das Naturreservat Cuyabeno befindet sich im Nordosten Ecuadors und ist Teil des Amazonas. Während einer mehrtägigen Tour kann man hier die Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt des Regenwaldes bestaunen. Zu sehen gibt es verschiedene Affen- und Vogelarten, Anakondas, Schlangen, Spinnen und andere Kriechtiere in allen möglichen Größen und Farben, des Weiteren Kaimane und rosafarbene Flussdelfine. Im Schutzgebiet leben verschiedene indigene Bevölkerungsgruppen; die im Rahmen der Tour besucht werden und man lernt ihre Lebensformen kennen.
 
Outdoor-Aktivitäten in den Anden
Die Möglichkeiten die faszinierende andine Landschaft Ecuadors zu genießen, sind vielzählig. Den Nationalpark Cotopaxi kann man von der ecuadorianischen Hauptstadt Quito besuchen oder man wählt die Kleinstadt Latacunga als Ausgangspunkt. Innerhalb des Nationalparkes gibt es verschiedene Wanderrouten, bei denen sich z.B. Wildpferde beobachten lassen. Wem die Luft nicht ausgeht, der kann bis zum Gletscherrand auf ca. 5000 m hinaufgehen. Auch ist es möglich, den Gipfel in 5897 Metern Höhe zu erklimmen. Die höchste Erhebung in Ecuador ist der Chimborazo mit 6310 m, den man ebenfalls besteigen kann. Und dann gibt es noch den Vulkan Cayambe, dessen verschneiter Gipfel der höchstgelegene Punkt weltweit ist, durch den der Äquator verläuft, den Vulkan Imbabura, Vulkan Cotocachi, Vulkan Iliniza, und und und. Wer nicht ganz so hoch hinauf möchte, der kann den Quilotoa Loop oder einen Teil dessen abwandern. Die ringförmige Straße mit Start und Ende in Latacunga, führt durch verschiedene Kichwa-Andendörfer. Landschaftlicher Höhepunkt ist dabei die Quilotoa-Lagune mit ihrem intensiven türkis-blauem Wasser.  
 
Sonne, Strand und Meer
Bei einer Küstenlänge von 2237 Kilometern ergibt sich eine durchaus große Auswahl,  welchen Küstenort man besuchen möchte. Was die Nordküste betrifft, so zieht es Besucher vor allem nach Canoa; einem kleinen Ort mit etwa 6100 Einwohnern, nach Mompiche, mit seinem 7 km langen Strand, oder nach Same. Am südlichen Küstenabschnitt locken der Strand Los Frailes im Nationalpark Machalilla sowie Puerto Lopez, vor allem zwischen Juni und Oktober, wenn sich Buckwale beobachten lassen,  Besucher an. Etwas weiter südlich liegt das Stranddorf Montañita, welches als Surfmekka gilt.  
Esmeraldas und die afro-ecuadorianische Kultur
 
Quito
Quito hat so einiges zu bieten: eine historische Altstadt, die als Unesco-Weltkulturerbe gilt, das moderne Zentrum La Mariscal mit zahlreichen Ausgehmöglichkeiten, einen großen Stadtpark, wo man z.B. die landestypischen Spiele Ecuavoley, ecuadorianische Form des Volleyball, oder Pelota Nacional, eine Art überdimensionales Tennis, kennenlernen kann, Einkaufszentren, kleinere Märkte und viele Straßenverkäufer, tolle Aussichten z.B.vom El Panecillo, dem Hügel, der die Altstadt vom südlichen Teil der Stadt trennt und auf dem die Statue der Jungfrau Maria thront, oder bei einer Fahrt mit der Gondelbahn auf eine Höhe von 4100 m des Vulkanes Pichincha, zudem jede Menge kulturelle Angebote zu Musik oder Tanz.  
 
Guayaquill
Guayaquill ist mit 2,6 Millionen Einwohnern die größte Stadt Ecuadors und liegt im Südwesten. Guayaquill ist Wirtschaftszentrum und zugleich eine lebendige Großstadt. Das Stadtzentrum zeichnet sich durch eine Reihe an Hochhäusern und der Uferpromenade, dem Malecón, mit Restaurants, Unterhaltungsmöglichkeiten und Grünflächen aus. Am Ende der Uferpromenade befindet sich der Hügel Santa Ana, dessen Spitze man über steile Treppen erreicht, die durch eine Vielzahl buntgestrichener Häuser führen. Im Viertel Las Peñas, am Fuße von Santa Ana, hat Guayaquill seinen historischen Ursprung.  
Sollte der Geldbeutel keinen Tripp zu den Galapagos Inseln zulassen, dann sollte man Guayaquill's Platz vor der Kathedrale, el parque semenario oder el parque de los iguanas, einen Besuch abstatten. Unzählige Leguane liegen hier faul herum, hängen in den Bäumen ab oder warten auf das nächste Salatblatt, welche gefüttert werden dürfen.

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