Bildergalerie Himalaya
Maheshu (Shimla), Palampur, Dharamshala
Die Landschaften von Himachal Pradesh im indischen Himalaya sind vielleicht die beeindruckendsten von ganz Indien - eingerahmt von mächtigen schneebedeckten Bergen des Himalaya-Massivs liegen frische Täler wie das Kangra Valley.
Die Region ist dünn besiedelt und zeichnet sich durch naturbelassene Wälder, Wiesen und Hänge sowie Landwirtschaft im kleinen Stil aus. Es gibt auch Tourismus in begrenzem Umfang, besonders von Städtern aus Delhi, die hier Wochenenden zum Wandern, Meditieren oder Klettern in der Natur verbringen, aber auch von ausländischen Touristen, die Dharamshala besuchen, den Ort an dem die Exil-Tibetaner und der Dalai Lama leben oder ins Chail Naturschutzgebiet. Es gibt hier eine reine und frische Bergluft in einer atemberaubenden Gebirgskulisse.
Die Anreise nach Maheshu (Shimla) kann per Zug aus Delhi erfolgen, wobei die letzte Strecke durchs Gebirge in einem historischen Schmalspurzug, der „Kalka Shimla Hill Railway“ zurückgelegt wird, die zum UNESCO Weltkulturerbe gehört.
Palampur ist eine kleine Stadt im Kangra-Tal im Staat Himachal Pradesh auf einer Höhe von etwa 1300 m, etwa 470 km von Delhi entfernt. Auch bekannt als die "Tee-Hauptstadt Nordindiens", ist Palampur ein beliebter Reiseort für Natur- und Outdoor-Freunde, zahllose Bäche und Flüsse kommen von den Bergen herab ins Tal und wechseln sich ab mit Teeplantagen und Reisfeldern in einer einzigartigen szenischen Schönheit. Daneben gibt es viele alte Tempel und Gebäude aus der britischen Kolonialzeit.
Dharamshala, was ebenfalls im Kangra-Tal, etwa 60 km von Palampur entfernt auf einer Höhe von 1450 m liegt und über einen Flughafen verfügt, ist die Heimat für viele Exiltibetaner, von denen der Dalai Lama der bekannteste ist. Auch hier gibt es zahlreiche buddhistische und hinduistische Tempel.
In der Umgebung von Palampur und Dharamshala kannst du viele Outdoor-Sportarten durchführen wie Wandern, Klettern, Paragliding, Rafting, Mountain Biking u.a.
Die Menschen im Himalaya sind meist bescheiden und zurückhaltend. Sie sind finanziell recht arm; da hier aber jeder geerbtes Land besitzt und Landwirtschaft betreibt, haben sie einen höheren Lebenstandard als viele andere Inder und auch keinen Grund abzuwandern in die überbevölkerten Metropolen.
Die Landbevölkerung spricht Hindi. Menschen mit besserer Bildung sprechen zudem meist gut Englisch.
Rishikesh
Das am Fuße des Himalaya gelegene Rishikesh ist eine bekannte Pilgerstadt. Durch Rishikesh fließt der Ganges, der hier nicht nur durch mythologische Bedeutsamkeit als heiliger Fluss, sondern auch durch klares Wasser und landschaftliche Schönheit besticht. Der Ganges verlässt hier den Himalaya und fließt dann weiter durch die Ebenen Nordindiens bis zum Golf von Bengalen.
In Rishikesh gibt es eine Vielzahl an Tempeln und Ashrams (religiöse Herbergen), sowohl historische als auch in neuerer Zeit erbaute. Die Stadt zieht jährlich Tausende von Pilgern und Touristen an, sowohl aus Indien als auch aus westlichen Ländern. Sie beherbergt etliche Yoga-Zentren, die teilweise auf eine lange Tradition zurückblicken. Rishikesh hat daher den Ruf, die „Yoga-Hauptstadt“ der Welt zu sein. Hindus glauben, dass eine Meditation in Rishikesh, ebenso wie ein Bad im heiligen Fluss Ganges, näher zur Erlösung (Moksha) führt.
Während der 1960er Jahre besuchten die Beatles und mehrere andere westliche Musiker den Ort, um zu meditieren.
Unser Betreuer im Himalaya
Unser Betreuer in Maheshu, Dharamshala und Rishikesh sind Vikas uns sein Team von den Chrysalid Oudoor Camps. In Palampur arbeiten wir mit Atul, einem Fremdenführer.