Nicaragua ist als Reiseland leider nicht so bekannt wie das benachbarte Costa Rica, ist jedoch ein faszinierendes Reiseziel mit vielen Vorzügen.
Es hat die größte landschaftliche und Naturvielfalt Mittelamerikas. Die größten zusammenhängenden Naturparks mit einzigartiger Pflanzen- und Tierwelt liegen in Nicaragua und bilden die grüne Lunge Zentralamerikas. Neben aktiven Vulkanen, großen Seen und Flüssen, tropischem Regenwald und dünn besiedelten Landschaften mit Pferden, Rinderherden und kleinen Goldminen, die an den „Wilden Westen“ erinnern, gibt es karibische Inseln mit paradiesischen Traumstränden. Die Kolonialstädte León und Granada sind spanisch-kolonial geprägt, mit Kathedralen, alten Herrenhäusern und Plätzen im spanischen Stil. Die Kombination aus spanisch-kolonialem und indianischem Erbe sind überall sichtbar in Architektur, Traditionen und im täglichen Leben.
Die Preise sind relativ günstig, alles zum Leben nötige ist leicht erhältlich. Nicaragua ist seit über 20 Jahren politisch stabil und gilt als eines der sichersten Länder Lateinamerikas.
Daneben es aber besonders der Charme, Offenheit und Gastfreundschaft der Nicaraguaner, die sich selbst "Nicas" nennen, die das Land so besonders und liebenswert machen.
Mehrere Fluglinien wie Condor in Kooperation mit Copa Airlines fliegen aus Europa in die Hauptstadt Managua, meist jedoch mit Umsteigen. Verschiedene Billigfluglinien der Karibik wie Spirit Airlines fliegen nach Managua, insofern kann man auch einen günstigen Flug mit Ferienfliegern zu anderen Karibikflughäfen buchen und dann unabhängig davon einen Flug mit Spirit hinzubuchen.
Unser Haupteinsatzort ist die Kolonialstadt León. Danaben gibt es im ganzen Land im ländlichen Raum Freiwilligeneinsätze und Praktika aus den Bereichen Umweltschutz und Tourismusentwicklung.
Sprachen sind im ganzen Land Spanisch, an der Karibikküste auch Englisch.
