In Cochin/Kerala bieten wir Kochunterricht in südindischer Küche. Lehrerin ist Frau Meera, eine Hausfrau, die den Kochunterricht in ihrem Privathaus durchführt.
Die Küche Keralas in Südwestindien spiegelt die Geschichte und Kultur dieser Region wider, die für über 2000 Jahre von Seefahrern und reisenden Händlern aus Syrien, Portugal, Arabien und Südostasien geprägt wurde. Gerichte aus Kerala sind etwa Pathiri, Fleisch-, Fisch- und Gemüse-Curries, Biriyani-Curries und verschiedene Chutneys. Dabei finden aufgrund der klimatischen Gegebenheiten von Kerala Zutaten Anwendung, die in der Küche anderer indischer Staaten kaum zu finden sind wie Kokosnuss, Mehlbananen oder Wasserbrotwurzeln.
Üblicherweise beträgt die Maximaldauer für diesen Kochkurs 2 Wochen, in denen alle Grundlagen des südindischen Kochens vermittelt werden. Wer mehr Zeit hat und noch mehr lernen will, der kann entweder ab der zweiten oder dritten Woche in der Küche eines Restaurants gehobenen Standards mitkochen, das sich auf Fischgerichte spezialisiert hat.
In unserem Video im Tab "Cochin" stellt sich Meera selbst vor.
Südindische Küche
Typisch für die indische Küche ist der Einsatz verschiedener Gewürze, Kräuter, Gemüse und gelegentlich Früchte sowie der weitverbreitete Vegetarismus. Ungefähr 40% der Inder leben weitestgehend vegetarisch, wobei besonders Hindus, die zu den höheren Kasten gehören strikt vegetarisch leben.
Dabei ist die indische Küche genauso vielfältig wie der indische Subkontinent selbst und unterscheidet sich zum Teil enorm von Staat zu Staat. Verschiedene ethnische und religiöse Zusammensetzung sowie klimatische Gegebenheiten haben ihren Einfluss.
Die Küche Keralas in Südwestindien spiegelt die Geschichte und Kultur dieser Region wider, die für über 2000 Jahre von Seefahrern und reisenden Händlern geprägt wurde. Nur etwa die Hälfte der Bevölkerung von Kerala sind Hindus: Sie sind für Keralas kulinarischen Vielfältigkeit an vegetarischen Gerichten „verantwortlich“. Die restliche Bevölkerung besteht aus Christen, meist mit Vorfahren aus Syrien oder Portugal sowie Muslimen, die Einflüsse arabischer Kochkunst in Form von Backwaren sowie Fleisch-, Fisch- und Meeresfrüchtegerichten auf den Speiseplan von Kerala einbrachten. Auch südostasiatische Handlungsreisende hinterließen ihre Spuren.
Aufgrund der klimatischen Gegebenheiten verwendet die vegetarische Küche Keralas Gemüsesorten und Früchte, die in sonstigen indischen Gerichten eher selten zu finden sind wie Kürbis, Wasserbrotwurzel und Mehlbananen. Gerichte wie „Pathiri“, ein Reis-Pfannkuchen, der gerne mit fleischbasierten Curries gegessen wird, „Porotta“, ein geschichtetes Fladenbrot, sowie mit unterschiedlichen Zutaten abgewandelte Formen der bekannten „Biriyani“-Curries basieren auf kulturellen Einflüssen aus Südostasien und arabischen Ländern.
Die Küche Keralas in Südwestindien spiegelt die Geschichte und Kultur dieser Region wider, die für über 2000 Jahre von Seefahrern und reisenden Händlern geprägt wurde. Nur etwa die Hälfte der Bevölkerung von Kerala sind Hindus: Sie sind für Keralas kulinarischen Vielfältigkeit an vegetarischen Gerichten „verantwortlich“. Die restliche Bevölkerung besteht aus Christen, meist mit Vorfahren aus Syrien oder Portugal sowie Muslimen, die Einflüsse arabischer Kochkunst in Form von Backwaren sowie Fleisch-, Fisch- und Meeresfrüchtegerichten auf den Speiseplan von Kerala einbrachten. Auch südostasiatische Handlungsreisende hinterließen ihre Spuren.
Aufgrund der klimatischen Gegebenheiten verwendet die vegetarische Küche Keralas Gemüsesorten und Früchte, die in sonstigen indischen Gerichten eher selten zu finden sind wie Kürbis, Wasserbrotwurzel und Mehlbananen. Gerichte wie „Pathiri“, ein Reis-Pfannkuchen, der gerne mit fleischbasierten Curries gegessen wird, „Porotta“, ein geschichtetes Fladenbrot, sowie mit unterschiedlichen Zutaten abgewandelte Formen der bekannten „Biriyani“-Curries basieren auf kulturellen Einflüssen aus Südostasien und arabischen Ländern.
In der indischen Küche sind Gewürze das A und O, so gehören Chili, Pfeffer, Knoblauch, Ingwer und Koriander zu den Bestandteilen, mit denen jede indische Hausfrau umzugehen weiß. Speziell Kerala ist für seinen exzellenten schwarzen Pfeffer und Kardamom bekannt. Daneben finden sich in Keralas Gerichten meist Ingwer, Zimt und Gewürznelken sowie Curryblätter, Kokosmilch, Tamarinde und Limetten. Letztere werden gerne benutzt, um die beliebten sauren Chutneys geschmacklich zu gestalten.
Mittags gibt es verschiedene gekochte Gemüse-Curries mit Reis, die fast ausschließlich mit Kokosöl zubereitet werden. Die zahlreichen Curries und Chutneys werden dabei oft auf frischen, grünen Bananenblättern angerichtet, was besonders aufwändig und vielfältig als „Onam Sadhya“ betrieben wird, einem Festmahl zum Feiertag „Onam“. Zu einem richtigen solchen Festmahl gehört „Aviyal“, eine Creme aus verschiedenen Gemüsen, Kokosnuss, Quark und manchmal auch frischen Curryblättern, „Sambar“, ein Linsengericht aus Tomaten, Linsen und Gewürzen wie Masala sowie „Kaalan“, das aus Joghurt, Kokosnuss und einer bestimmten Gemüsesorte wie Kochbananen oder auch Yamwurzeln zubereitet wird.
Mittags gibt es verschiedene gekochte Gemüse-Curries mit Reis, die fast ausschließlich mit Kokosöl zubereitet werden. Die zahlreichen Curries und Chutneys werden dabei oft auf frischen, grünen Bananenblättern angerichtet, was besonders aufwändig und vielfältig als „Onam Sadhya“ betrieben wird, einem Festmahl zum Feiertag „Onam“. Zu einem richtigen solchen Festmahl gehört „Aviyal“, eine Creme aus verschiedenen Gemüsen, Kokosnuss, Quark und manchmal auch frischen Curryblättern, „Sambar“, ein Linsengericht aus Tomaten, Linsen und Gewürzen wie Masala sowie „Kaalan“, das aus Joghurt, Kokosnuss und einer bestimmten Gemüsesorte wie Kochbananen oder auch Yamwurzeln zubereitet wird.
Grundbestandteil der Küche Indien ist Reis. Reisgerichte gibt es dabei in den verschiedensten Varianten: Als Beilage zu verschiedenen Gemüsen und Früchten, Curries und Fischgerichten, als Suppen, Backstücke oder süß als Dessert. „Payasam“ etwa ist ein Dessert aus gekochtem Reis, welcher mit Zucker, Safran, anderen Gewürzen, Pistazien und Mandeln angereichert ist. Schon zum Frühstück isst man Reis: „Putt“, das auch in Sri Lanka beliebt ist, ist ein Teigstück aus Reismehl und geriebener Kokosnuss, dazu gehört „Kadala“, ein Curry aus schwarzen Kichererbsen. Daneben wird in Südindien neben Reis aber auch Maniok (Cassava) verzehrt.
Wir bieten einen Kochkurs in Kochin/Kerala mit einer Hausfrau an, die Dich einführen kann in die Küche Keralas und Südindiens. Sie kann auch auf Deine besonderen Interessen eingehen. Die Maximalteilnehmerzahl beträgt 4 Personen.
Üblicherweise beträgt die Maximaldauer für diesen Kochkurs 2 Wochen, in denen alle Grundlagen des südindischen Kochens vermittelt werden. Wer mehr Zeit hat und noch mehr lernen will, der kann entweder ab der zweiten oder dritten Woche in der Küche eines Restaurants gehobenen Standards mitkochen, das sich auf Fischgerichte spezialisiert hat.
Bei Meera ist folgendes möglich:
Privatunterricht (auch kleine Gruppen) südindisches Kochen für 2 Stunden täglich, Montag bis Samstag. Du kannst bereits vorher durchgeben, welche Gerichte dich besonders interessieren.
Mindestdauer: 1 Woche
Maximaldauer: 2 Wochen (bei längerer Dauer ist Mitwirken in einer Restaurantküche möglich)
Erforderliche Sprachkenntnisse: Englisch
Ort: Cochin/Kerala, Indien
Unterbringung: Guesthouse
Preise: Im Tab "Kosten"
Maximaldauer: 2 Wochen (bei längerer Dauer ist Mitwirken in einer Restaurantküche möglich)
Erforderliche Sprachkenntnisse: Englisch
Ort: Cochin/Kerala, Indien
Unterbringung: Guesthouse
Preise: Im Tab "Kosten"
Du kannst den Kochunterricht auch zeitgleich kombinieren mit Yoga, Kathakali, Kalaripayatt und Ayurveda. Bitte kontaktiere uns für ein individuelles Angebot!