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World Unite! in Ghana

Ghana ist ein Land in Westafrika. Akwaaba! bedeutet auf Ashanti "Willkommen!" und ist das Wort, das Du in Ghana wohl am meisten hören wirst, denn die Menschen von Ghana sind ausgesprochen gastfreundlich.
 
Während der Norden von Ghana eine eher dünn besiedelte Savannenlandschaft ist, ist der Süden dichter besiedelt und feucht. Hier gibt es zahlreiche Flüsse, Seen, Wasserfälle und tropische Regenwälder. Auf den fruchtbaren Böden wird Landwirtschaft betrieben wie der Anbau von Kakao; der Süden ist auch reich an Bodenschätzen wie Gold, Diamanten, Erdöl und Erdgas.
 
Ghana hat eine reichhaltige Geschichte. Seit dem 11. Jahrhundert bestanden auf dem Gebiet des heutigen Ghana relativ weit entwickelte Königreiche wie das Königreich der Ashanti, die mit Gold handelten und Städte bauten. Der Goldhandel mit den Portugiesen und Holländern begann im 15. Jahrhundert. Entlang der 560 km langen "Gold Coast" im Süden gibt es aufgrund der Handelsbeziehungen und Kolonialzeit zahlreiche historische Burgen, Forts und Hafenanlagen der Portugiesen, Holländer, Schweden, Dänen, Deutschen und Engländer. 1957 war Ghana das erste afrikanische Land, das die Unabhängigkeit von Großbritannien erreichte.
 
Die Sandstrände entlang der Küste sind paradiesisch-tropisch. Neben vielen Ghanaern ziehen sie auch rund eine halbe Million ausländische Touristen im Jahr an, die auch aufgrund des historischen und kulturellen Erbes und für Safaris das Land besuchen.
 
Ghana gelang in den letzten Jahren ein starkes Wirtschaftswachstum und wird heute als Schwellenland klassifiziert. Neben Tourismus, Landwirtschaft und Abbau von Bodenschätzen setzt Ghana auf High-Tech wie Herstellung von Elektronikprodukten, Auto- und Schiffsbau, sowie Kommunikations- und Informationstechnologie. Die städtischen Gebiete sind relativ gut entwickelt was Zugang zu Bildung, medizinischer Versorgung, Wohnungen und Arbeitsmarkt betrifft.
 
Unsere Haupteinsatzorte in Ghana sind die historische Hafenstadt Cape Coast, die Hauptstadt Accra sowie der Kakum-Nationalpark.
 
Der Flughafen ist Accra Kokata International Airport (ACC).
 
Ghana gilt als sicheres Reiseland. Auch als Frau alleine gibt es kein erhöhtes Sicherheitsrisiko, wenn man sich an einige Grundregeln hält. Landessprache ist Englisch.
 
Ghana

Einsatzorte in Ghana

Cape Coast

 

Cape Coast

 
 
Cape Coast ist eine Stadt mit etwa 170,000 Einwohnern an der Küste im Süden von Ghana. Es ist relativ leicht, sich in der Stadt zurechtzufinden und der öffentliche Nahverkehr ist billig und gut, was die Stadt einen attraktiven Standort für Freiwilligeneinsätze und Praktika macht. Im Umfeld von Cape Coast gibt es Tropenstrände und Ausflugsmöglichkeiten wie den Kakum Nationalpark. In Cape Coast herrscht ein feucht-tropisches Klima mit nahezu ganzjährig identischen Temperaturen von um die 30 Grad. Mai und Juni sind Regenzeit.
 

Unsere Betreuer in Cape Coast

 
Unsere Betreuer in Cape Coast sind Sampson und Paschal, die mit weiteren Team-Mitarbeitern zusammenarbeiten.

Accra

Accra

 
Mit 4 Millionen Einwohner inklusive der Metroregion ist Accra die größte Stadt Ghanas.

Kakum Nationalpark

Kakum Nationalpark

 
Der 375 km2 große Kakum Nationalpark 33 km nördlich von Cape Coast ist von immerfeuchem tropischem Regenwald bedeckt.
 
Seit 1992 hat das Waldgebiet den Status eines Nationalparks. Die vom Aussterben bedrohten Monameerkatzen (Mona Monkeys) leben hier genauso wie Dianameerkatzen (Diana Monkey), Waldelelefanten (African Forest Elephants), eine kleinere Unterart der afrikanischen Elefanten, Bongoantilopen, Waldbüffel, Zibetkatzen (Viverrinae) und 56 Vogelarten. 105 Pflanzenarten wurden beschrieben.
 
Einzigartig in Afrika ist der 330 Meter lange Rundgang über Hängebrücken zwischen den 45 Meter hohen Baumkronen des Waldes, der den Blick auf den Regenwald aus einer für Menschen sonst kaum zu erreichenden Perspektive ermöglicht.
Der Park wird vom Wildlife Department of Ghana verwaltet. Er ist heute eine der Haupt-Touristenattraktionen von Ghana.
 

Aktivitäten in Ghana

Praktika & Volunteering

In Cape Coast bieten wir ein breites Spektrum von Freiwilligeneinsätzen und Praktika aus den Bereichen Soziales, Erziehung, Medizin, Pflege und Psychologie. An verschiedenen Standorten von touristischem Interesse gibt es Praktika in Hotels. In Accra haben wir besonders Praktika aus den Bereichen Medien (TV, Radio, Journalismus), IT und Medizin. Im Kakum Nationalpark gibt es Praktika und Freiwilligeneinsätze aus dem Bereich Umweltschutz/Biologie.

Du findest alle Praktika und Freiwilligeneinsätze in Ghana im Hauptmenü oben auf dieser Seite oder indem Du den Activity Finder nutzt.
 

World Learner

 
In Ghana kannst Du Englisch sowie die Sprachen Akan, Fante und Twi lernen, sowie traditionelle und moderne ostafrikanische Tänze. Diese Aktivitäten lassen sich auch hervorragend verbinden mit Praktika/Volunteering.

Du findest die World Learner-Angebote in Ghana im Hauptmenü und durch den Activity Finder.

Academix

Abschlussarbeiten sind in vielfältigen Themenbereichen in Ghana möglich, in denen wir dich aufgrund unserer guten inhaltlichen Verbindungen zu NGOs sowie staatlichen und privaten Einrichtungen unterstützen können. Aus demselben Grund sowie weil wir zugleich auch Infrastrukturdienstleister sind (Transporte, Unterbringungen, Guides), sind wir auch der ideale Ansprechpartner für Gruppen-Studienreisen und Special Interest-Programme in Ghana.

Das Land entdecken

Fast alle unsere Teilnehmer reisen auch umher, um ihr Gastland Ghana kennenzulernen. Wir organisieren regelmäßig Exkursionen im ganzen Land.

Stachellose Bienen - Forschung & Ökotourismus

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Das International Stingless Bee Centre ist ein in Zusammenarbeit mit der Universität von Cape Coast betriebenes Forschungs-, Ausbildung- und Besucherzentrum zum Thema stachellose Bienen (Melaponini). Es handelt sich auch um eine Touristenattraktion in Nachbarschaft zum Eingang des Kakum-Nationalparks.
 

Projektbeschreibung

 
Nahe des Eingangs zum Kakum Nationalparks gibt es das International Stingless Bee Centre, ein Forschungs-, Ausbildungs- und Besucherzentrum zum Thema stachellose Bienen (Melaponini).

Mit dem Regenwald in unmittelbarer Nachbarschaft züchten und erforschen acht Mitarbeiter vier Meliponini-Arten, schulen örtliche Imker und erklären und veranschaulichen Touristen, Schulklassen und Interessierten die Besonderheiten, Lebensweise und Nutzung der stachellosen Bienen durch den Menschen.
 
Studierende der Biologie, Sozialgeographie, (Öko)-Tourismus, Regionalentwicklung,  Marketing etc sowie (Hobby-)Imker können dabei mitwirken, die Forschung und Ausbildung örtlicher Imker voranzutreiben und das Zentrum für Touristen attraktiver zu gestalten.
 
Die stachellosen Bienen leben nicht zusammen mit anderen Bienenarten und unter den 370 Arten gibt es sowohl die größten als auch die kleinsten aller existierenden Bienenarten. Stachellose Bienen sind nur in pantropischen Regionen zu finden. Die im Stingless Bee Center gezüchteten Arten sind Dactylurina, Meliponula Buchandii, Hypotrigona und Meliponula ferriginia.
 
Die Bienen produzieren drei Erzeugnisse: Honig, Pollen und Propolis. Dem Honig der stachellosen Bienen werden vor Ort höhere ernährungswertbezogene Eigenschaften zugeschrieben, da die Bienen aufgrund des Fehlens eines Stachels über ausgepräftere Beißwerkzeuge verfügen und eine höhere Menge von pflanzlichen Bestandteilen verwerten, jedoch ist dies wissenschaftlich nicht belegt. Bei Propolis handelt es sich um Harz, mit dem Bienen die Bienenstöcke versiegeln. Es hat antibiotische, antivirale und antimykotische Wirkung. Das Zentrum schult die ländliche Bevölkerung in der Kakum-Region als umweltfreundliche einkommensgenerierende Aktivität in der Haltung von stachellosen Bienen und der Gewinnung und dem Vertrieb der drei Erzeugnisse.
 
Praktikanten und Freiwillige aus entsprechenden Fachgebieten können die Bienenforschung unterstützen, indem sie das Verhalten der stachellosen Bienen sowie ihre Bedeutung für die Menschen und die Natur untersuchen, Imkerkurse anbieten und pädagogische Konzepte für Aufklärungsarbeiten in den Gemeinden entwerfen. Das Center legt Wert auf intensiven Austausch von Fachwissen und ist neuen Ideen gegenüber aufgeschlossen.
 
Das Zentrum wurde im Jahre 2005 von dem Entomologen Prof. Peter Kwapong gegründet, der am Department of Entomology and Wildlife der University of Cape Coast unterrichtet. Es besteht für Studenten der Biologie die Möglichkeit, unter seiner Betreuung Forschungs- und Abschlussarbeiten zu schreiben, die in unserer Kategorie „Academix>Abschlussarbeiten im Ausland“ zu finden sind. Für seine Forschungsarbeit und das International Stingless Bee Centre wurde Pro. Kwaping mit dem British Council Award for the Most Effective Ambassador of UK Education und dem Cape Coast Award for Innovation and Creativity ausgezeichnet.
 
Das Zentrum zeigt mehrere natürliche und künstlich angelegten Bienenstöcke, an denen Besuchern das Thema vermittelt wird. Daneben gibt es einen Waldrundgang, bei dem heimische Pflanzen gezeigt werden, deren Fortbestand von der Bienenbestäubung abhängt. In einem kleinen Laden werden die Produkte der Bienen sowie Fachliteratur verkauft.
 
Ein Themenschwerpunkt, etwa für Studierende der Tourismusentwicklung oder Marketing/Business wäre, die Bekanntheit des Centers für Touristen und Einheimische zu steigern, das Besuchererlebnis zu verbessern sowie den Absatz der Bienenprodukte zu fördern.
Info Box
Allgemein
Ort: Kakum, Ghana
Verfügbarkeit: ganzjährig, Start flexibel
Mindestdauer: 1 Woche
Maximaldauer: 12 Monate
Sprachkenntnisse: Englisch
Unterbringung:
Gastfamilie in Kakum
Praktikum
Betreuung möglich: Ja
Qualifikation Betreuer/in: Biologen, Prof. für Entomologie
Minimale Qualifikation Praktikant(in): keine
Weiterer Beitrag ans Projekt: Nein
Volunteering
Volunteering möglich: Ja
Erwartete Qualifikationen Freiwillige(r): fachlich relevante Kenntnisse
Weiterer Beitrag ans Projekt: Nein
Es wird erwartet:
Professionelles Arbeiten, die "richtige" Einstellung
 
 
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Unterkünfte in Ghana

Unterkünfte in Cape Coast

 

Unterbringung in Cape Coast

 
In Cape Coast kannst du auswählen zwischen Unterbringungen verschiedener Standards:
 
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Most popular! - Dies ist die Wahl der meisten unserer Teilnehmer. Du wohnst in einer WG zusammen mit weiteren Teilnehmern oder bei einer Gastfamilie mittleren Standards.

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Comfort+ - Für die, die mehr Wert auf Komfort legen: Unterbringung in einem Hotel oder bei einer Gastfamilie gehobenen Standards.

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Adventurer - Für einfachste Ansprüche und niedrigsten Preis: Schlafsaal-Unterbringung (nur für bestimmte Einsätze verfügbar)

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WG-Unterbringungen:

Du teilst dir ein Haus oder ein Apartments mit 2-5 weiteren Teilnehmern. Es handelt sich um Häuser, die in den guten Wohngegenden von Cape Coast sind, von denen du deine Einsatzstelle zu Fuß oder per öffentlichen Verkehrsmitteln erreichen kannst. Die Häuser sind für örtliche Verhältnisse von gutem Standard, sie verfügen über funktionell möblierte Zimmer, alle mit Deckenventilatoren und Moskitonetzen, funktionell ausgestatteten Küchen mit Kühlschrank und Kochmöglichkeit, Badezimmern mit westlichen WCs und (meist kalten) Duschen sowie meist einen Gemeinschaftsraum und Garten. Die Häuser verfügen über Sicherheitsmerkmale wie vergitterte Fenster und hohe umgebende Mauern.

Gastfamilien:

Die Gastfamilienunterbringen bieten einen ähnlichen Standard wie für die WGs beschrieben, der Unterschied besteht lediglich darin, dass man mit einer einheimischen Familie zuammen wohnt, die 2-3 Mahlzeiten pro Tag bietet. Du hast ein abschließbares Einzelzimmer (wenn 2 Personen zusammen anreisen können sie ein Zimmer teilen). Das Badezimmer mit Dusche wird mit der Familie geteilt. Die Familien wurden sorgfältig ausgesucht. Sie sind sicher, freundlich und interessiert, ihre Kultur den Gästen näherzubringen. Mindestens ein Familienmitglied spricht fließend Englisch.

comfortplus

Hotel-Unterbringungen und Zimmer in Apartment gehobenen Standards:

Samrit Hotel
 
Das Samrit Hotel ist ein Stadthotel guten Standards in zentraler Lage von Cape Coast. Alle Einsatzorganisationen sind mit öffentlichem Nahverkehr leicht zu erreichen. Du hast ein bequemes Zimmer mit eigenem Bad und Klimaanlage und bekommst im Frühstückssaal jeden morgen dein Frühstück serviert. Das Hotel verfügt auch über einen Swimming Pool, Wifi Internet, ein Restaurant, eine Bar sowie Wäscheservice.
 
Zimmer in Haus gehobenen Standards
 
In einem Villenviertel in Hanglage mit Blick auf das Meer und den Strand bieten wir eine Unterbringungsmöglichkeit gehobenen Standards. Jedes Zimmer verfügt über Klimaanlage sowie eigenes Bad mit heißem Wasser. Da das Haus nicht gut an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen ist, kannst du ein Auto günstig mitmieten, mit dem du selbst unterwegs sein kannst.
 

adventurer

Schlafsaalunterbringung (nur verfügbar für bestimmte Einsätze)

Einige Einrichtungen bieten für ausländische Freiwillige und Praktikanten eine einfache Schlafsaalunterbringung. Dabei teilt man das Zimmer mit 3-6 weiteren Teilnehmern und Teilnehmerinnen. Es wird in der Regel nicht nach Geschlechtern getrennt. Dabei gibt es Unterbringung im Etagenbett sowie einfache sanitäre Installationen. Preislich ist diese Option am günstigsten.
 

Unterkünfte in Accra

 

Unterbringung in Accra

 

mostpopular

Gastfamilien:

 
Die Unterbringung in Accra erfolgt im Einzelzimmer (wenn 2 Personen zusammen anreisen können sie ein Zimmer teilen) bei Gastfamilien guten Standards. Die Gastfamilien bieten 2-3 Mahlzeiten pro Tag, ein abschließbares Zimmer, Strom und fließend Wasser. Das Badezimmer mit Dusche wird mit der Familie geteilt. In Ghana sind jedoch Strom und fließend Wasser nicht immer verfügbar in der ganzen Stadt oder in Stadtteilen! Die Familien wurden sorgfältig ausgesucht. Sie sind sicher, freundlich und interessiert, ihre Kultur den Gästen näherzubringen. Mindestens ein Familienmitglied spricht fließend Englisch.

Unterkünfte in Kakum

 

Unterbringung in Kakum

 

mostpopular

Gastfamilie:

 
In Fußdistanz zum Besucherzentrum und Eingang des Kakum Nationalparks gibt es eine Siedlung mit Häusern für die Mitarbeiter des Nationalparks. Dort wirst du zusammen mit einer Familie in einem Einzelzimmer (wenn 2 zusammen reisen ist auch Doppelzimmer möglich) und erhälst Vollverpflegung. Die Eltern der Familie arbeiten ebenfalls in der Verwaltung des Nationalparks.

Kakum Nationalpark

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Kakum Nationalpark in Ghana ist ein immerfeuchter tropischer Regenwald, in dem mehrere vom Aussterben bedrohte Tier- und Pflanzenarten zuhause sind. Im Nationalpark sind Praktika möglich in den Bereichen der biologischen, botanischen und soziologischen Bestands- und Datenaufnahme, Tourismusentwicklung, Parkmanagement, Community-Arbeit sowie Umweltbildung. Daneben sind Freiwilligeneinsätze möglich, bei denen es sich um manuelle Arbeiten wie das Anlegen von Hecken, Wiederaufforstung, Schädlingsbekämpfung und Renovierung/Erhalt von Einrichtungen wie Wanderwegen handelt.
 

Projektbeschreibung

 
Der 375 km2 große Kakum Nationalpark 33 km nördlich von Cape Coast ist von immerfeuchtem tropischem Regenwald bedeckt. Seit 1992 hat das Waldgebiet den Status eines Nationalparks. Die vom Aussterben bedrohten Monameerkatzen (Mona Monkeys) leben hier genauso wie Dianameerkatzen (Diana Monkey), Waldelelefanten (African Forest Elephants), eine kleinere Unterart der afrikanischen Elefanten, Bongoantilopen, Waldbüffel, Zibetkatzen (Viverrinae) und 56 Vogelarten. 105 Pflanzenarten wurden beschrieben.
 
Einzigartig in Afrika ist der 330 Meter lange Rundgang über Hängebrücken (Canopy Walkway) zwischen den 45 Meter hohen Baumkronen des Waldes, der den Blick auf den Regenwald aus einer für Menschen sonst kaum zu erreichenden Perspektive ermöglicht.
 
Der Park wird durch eine Partnerschaft zwischen dem privaten Ghana Health Trust und dem staatlichen Forestry Department of Ghana bewirtschaftet.
 
Dem Ghana Health Trust gehören die Anlagen des Visitors Centres und der Hauptattraktion des Parks, der 363 Meter langen Canopy Walkway und er ist für die Sicherheit dieser Anlagen zuständig. Besucherzentrum und Canopy Walkway sind täglich von 8:00 Uhr bis 15:30 geöffnet und bei großem Besucherandrang auch länger. Alle sonstigen Mitarbeiter werden vom Forestry Department gestellt.
 
Das Forestry Department ist in die Abteilungen Tourismus, Gesetzesvollzug (Law Enforcement) und Collaborative Resource Management gegliedert, in denen alle Praktika und Freiwilligeneinsätze möglich sind, die von qualifiziertem Personal angeleitet und betreut werden können.
 
Die Tourismusabteilung verfügt über zehn Mitarbeiter, die Führungen für Touristen (wie frühmorgendlichen Vogelbeobachtungen von 6 bis 8 Uhr, im Voraus zu buchen) anbieten und für die acht Campingplätze im Park zuständig sind. Sie entwickeln auch Erweiterungen des touristischen Angebots und arbeiten an der Verbesserung der touristischen Infrastruktur. Gerade werden Wanderrouten geplant und angelegt für mehrtägige Treks durch den Wald mit Camping sowie ein Konzept erstellt und umgesetzt zur Reduktion und -recycling des Mülls, den Besucher mit in den Park bringen.
 
Ein Praktikum ist in dieser Abteilung möglich. Praktikanten und Frewiillige, die etwa an der Entwicklung der Wanderrouten mitarbeiten wollen, sollten mit dem Umgang von GPS-Systemen vertraut sein.
 
Die Region von Kakum ist wirtschaftlich schwach und der Tourismus in der Region wurde gestartet, um die Region wirtschaftlich zu entwickeln.
 
Das Law Enforcement Department hat 55 Mitarbeiter, deren Aufgabe hauptsächlich in täglichen Kontrollrundgängen besteht. Hierbei durchforsten sie den Nationalpark nach Wilderern und Fallen und prüfen gleichzeitig den Bestand an Tieren und Pflanzen. Da Wilderer in der Regel schwer bewaffnet in den Park eindringen, dürfen sich Freiwillige und Praktikante aus Sicherheitsgründen nicht an diesen Aktivitäten beteiligen.
 
Das Law Enforcement Department ist aber auch für Statistiken und Datenerfassung jeder Art zuständig, wozu Besucherdaten und Erhebung der Tier- und Pflanzenbestände gehören. Besucher werden etwa in 7 Kategorien eingeordnet (einheimische Erwachsene, einheimische Studenten, einheimische Schüler, einheimische Kinder, ausländische Erwachsene, ausländische Studenten, ausländische Kinder) und regelmäßig befragt, um das Angebot besser auf die Bedürfnisse der Besucher ausrichten zu können. Praktikanten und Freiwillige können hierzu Fragebögen erstellen, die Befragungen durchführen und diese mit STATA auswerten. Der Park empfängt etwa 180.000 Besucher pro Jahr, von denen 70% aus Ghana stammen und 30% aus anderen Ländern. Im biologischen/botanischen/zoologishen Bereich werden Daten etwa gezielt erfasst und verarbeitet im Bezug auf Mikroorganismen, Insekten, Schmetterlinge, Kletterpflanzen und Schlinggewächse.
 
Die Abteilung Collaborative Resource Management hat vier Mitarbeiter und versucht, die Interessen aller in den Nationalpark verwickelter Gruppen zusammenzuführen. Das Hauptthema ist dabei der Mensch-Wildnis-Konflikt. Leider gibt es keine Pufferzone zwischen Nationalpark und angrenzender Bevölkerung, sodass die dort lebenden Wildtiere, besonders die Waldelefanten zu den Farmen und Plantagen gehen und dort die Nutzpflanzen wie Kakao, Palmen, Gummibäume, Zitruspflanzen und Mais fressen und zerstören. Auf einem zu diesen Zwecken angelegten Übungsfeld wird den Farmern gezeigt, wie sie ihre Ernte vor den im Park frei lebenden Tieren schützen können. Umweltbildungsmaßnahmen werden auch in Schulen durchgeführt.
 
Zudem entwickelt das Collaborative Resource Management einkommensgenerierende Beschäftigungen wie Bienenhaltung zur Honiggewinnung und setzten diese in den Randgebieten Kakums um.

Es ist möglich eigene Abschlussarbeiten durchzuführen. Für die Betreuung von eigenen Abschlussarbeiten fällt ein zusätzlicher Betrag an.
 
Freiwillige und Praktikanten können auch praktische Arbeiten im Nationalpark durchführen. Dazu gehört das Anlegen von Hecken aus Pfefferschotengewächsen, die Elefanten von den angrenzten Farmen fernhalten sollen, Renovierung von Gebäuden und Wartung und Neuanlegung von Besucheranlagen wie Wegen, Zäunen, Brücken, Wasserversorgung sowie der Verbesserung der Zugänglichkeit für Rollstuhlfahrer. Daneben fallen regelmäßig Arbeiten aus den Bereichen Wiederaufforstung und Schädlingsbefall an. Keine Vorkenntnisse sind für diese Tätigkeiten nötig.
Info Box
Allgemein
Ort: Kakum, Ghana
Verfügbarkeit: ganzjährig, Start flexibel
Mindestdauer: 1 Monat
Maximaldauer: 12 Monate
Sprachkenntnisse: Englisch
Unterbringung:
Haus, Gastfamilie
Praktikum
Betreuung möglich: Ja
Qualifikation Betreuer/in: Biologen, Ranger, Nationalparkverwalter
Minimale Qualifikation Praktikant(in): keine
Weiterer Beitrag ans Projekt: Ja, 250 USD für jeden angefangenen Monat an den Nationalpark
Volunteering
Volunteering möglich: Ja
Erwartete Qualifikationen Freiwillige(r): keine
Weiterer Beitrag ans Projekt: Ja, 250 USD für jeden angefangenen Monat an den Nationalpark
Es wird erwartet:
Professionelles Arbeiten, die "richtige" Einstellung
 
 
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