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    WORLD UNITE! INITIATIVEN ZUR NACHHALTIGKEIT

Wir von World Unite! möchten ganz vorne mitmischen, wenn es darum geht, unsere Programme umwelt- und sozialverträglich durchzuführen. Im Folgenden findest du eine Liste der Initiativen, die wir umgesetzt haben, um unsere Aktivitäten und Prozesse nachhaltiger zu gestalten. Unser Ziel ist dabei sogar, so weit wie möglich über reine "Nachhaltigkeit" hinauszugehen (wenn "nachhaltig" bedeutet, dass man diese aktuelle Situation für die nachfolgenden Generationen aufrecht erhält, statt sie zu verschlechtern) und stattdessen die aktuelle Situation zu verbessern, also einen "regenerativen" Ansatz zu verfolgen.

Aquaponics

Mahlzeiten

  • In unsere Mother Nature Camps in Sansibar, Tansania und Japan bieten wir Mahlzeiten für unsere Teilnehmer. Die Speisen, die wir dabei servieren sind zu 80 % vegetarisch. Durch die Reduzierung von Fleisch und Fisch in der Verpflegung gehen wir Probleme wie industrielle Tierhaltung und Überfischung an.

  • 80% des Fischs, den wir servieren müssen aus nachhaltigem Fischfang oder Fischzucht stammen. 80% des verwendeten Fleischs müssen von kleinen, lokalen und Öko-Bauernhöfen stammen.

  • In unserem Mother Nature Camp am Kilimandscharo und in Matemwe/Sansibar haben wir Aquaponiksysteme, in denen wir nachhaltig Obst und Gemüse anbauen und Fische zum Verzehr züchten.

  • 30% aller für die Verpflegung in Sansibar verwendeten Früchte und Gemüse stammen aus Permakultur- und Aquaponiklandwirtschaft, einschließlich unseres eigenen Gartens, und alle anderen Früchte und Gemüse müssen von kleinen lokalen Bauernhöfen stammen. In unserem eigenen Garten verwenden wir Prinzipien des Permakulturdesigns und ausschließlich organische Dünger und Pestizide.

  • Alle bereitgestellten Mahlzeiten werden im Selbstbedienungsbuffet serviert, anstatt vorportioniert. Dies reduziert Lebensmittel- und Verpackungsabfall.

  • Auf unserer Website, in den Vorbereitungsmaterialien und vor Ort informieren wir unsere Teilnehmer über kritische Themen im Zusammenhang mit der Lebensmittelproduktion.

Ressourcen

Ressourcen

  • Unser Camp in Matemwe/Sansibar ist im Bezug auf das Wassermanagement optimiert. Dies beinhaltet Regenwasserspeicherung, Grauwasserfiltration und Verwendung von Schwarzwasser in einem Evapotranspirationstoiletten-System. An einigen unserer anderen Unterkünfte haben wir wassersparende Wasserhähne und Duschköpfe installiert.

  • Alle Mother Nature Camps nutzen solarbetriebene Wassererhitzer.

  • Viele der Beleuchtungen in unseren Mother Nature Camps und im Sharehouse in Tokio verwenden Infrarotsensoren oder Zeitschalter, um ein gutes Gleichgewicht zwischen Sicherheit für unsere Teilnehmer und Energieeinsparung zu gewährleisten. Wir verwenden ausschließlich energieeffiziente LED-Beleuchtung in allen Unterkünften und Büros.

  • In unserem Mother Nature Camp in Matemwe/Sansibar verwenden wir einen Parabol-Solarkocher und eine energiesparende Kochtasche für die Zubereitung von Mahlzeiten und führen diese kostengünstigen, aber effizienten Technologien auch unseren Programmteilnehmern vor. Energieeffizientes Kochen ist ein Hauptthema der Aktivitäten in unserem Klimaschutzcamp am Kilimandscharo.

  • Wo möglich, haben wir die Isolierung bestehender Gebäude verbessert, um den Energiebedarf für Kühlung und Heizung zu reduzieren.

  • Wir versuchen, den Einsatz von Fahrzeugen durch das Personal zu optimieren, führen regelmäßige Schulungen durch, um ein Bewusstsein dafür zu verankern und kontrollieren den Fahrzeugeinsatz, um die unnötige Nutzung von Autos zu reduzieren. Wir vermieten auch sehr günstig Fahrräder an unsere Programmteilnehmer an vielen Programmstandorten, wobei die Mietkosten nur unsere Kosten für die Instandhaltung der Fahrräder decken. Am Kilimandscharo haben wir 2022 begonnen, Jatropha-Sträucher anzubauen, und wir planen, damit unsere eigenes Biodiesel herzustellen, um unsere Fahrzeuge damit zu betreiben, sobald die Sträucher entsprechend Ertrag bringen.

Recycling

Abfall

  • Wir informieren vor Ort und in den Vorbereitungsdokumenten über die 5 R's zur Abfallreduzierung (Refuse, Reduce, Reuse, Repair, Recycle), und wir veranstalten regelmäßig informative Online-Sessions für alle Programmteilnehmer zum Thema Meeresverschmutzung.

  • In allen Unterkünften für Teilnehmer haben wir Systeme und Informationen zur Mülltrennung.

  • In Sansibar, wo es kein effektives öffentliches System zur Abfalltrennung und Recycling gibt, haben wir Partnerschaften mit Recycling- und Upcycling-Unternehmen sowie Initiativen aus dem privaten Sektor geschlossen, um die verfügbaren Recyclingoptionen optimal zu nutzen.

  • In allen Mother Nature Camps kompostieren wir alle organischen Abfälle.

  • In unserem Sharehouse in Tokio haben wir eine Zusammenarbeit mit einer "Urban Composting" Organisation begonnen, um die organischen Lebensmittelreste der Sharehouse-Bewohner zu kompostieren sowie mit einer "Circular Action"-Organisation, die Materialien, die sich noch in gutem Zustand befinden (z. B. Kleidung, Spielzeug, Haushaltsgegenstände, Möbel), vor dem Wegwerfen rettet.

  • In allen Unterkünften und Büros verwenden wir umweltfreundliche Reinigungsprodukte. Wir vermeiden starke Chemikalien und Einwegprodukte.

  • In allen Mother Nature Camps stellen wir biologisch abbaubares Duschgel/Shampoo zur Verfügung und bitten Teilnehmer und Teilnehmerinnen darum, nicht biologisch abbaubaren Duschgele/Shampoos nicht mitzubringen. Ebenso sollen sie keine Materialien mitbringen, die in Ländern ohne funktionierende Recycling-Systeme als Endmüll enden würden, wie Batterien (oder zumindest diese wieder mit nach Hause zu nehmen und sie dort einem ordnungsgemäßgen Recycling zuzuführen).

  • Alle bereitgestellten Mahlzeiten werden in Form eines Selbstbedienungsbuffets bereit gestellt, anstatt vorportioniert zu sein. Dies reduziert Lebensmittel- und Verpackungsabfälle. In Japan war es besonders herausfordernd, Caterer davon zu überzeugen, keine Lebensmittel in Einwegplastikverpackungen anzubieten, und wir arbeiten nur mit denen zusammen, die sich an unser Konzept anpassen konnten. Bei Ausflügen mit Freiwilligen sind Einweg-Lebensmittelverpackungen und Transportmaterialien in allen Ländern vollständig verbannt. Wir stellen stattdessen wiederverwendbare, unzerbrechliche Metallteller, Besteck und Becher zur Verfügung.

  • In allen Mother Nature Camps und in unserem Sharehouse in Tokio haben wir Trinkwasserfiltermaschinen installiert, die Leitungswasser filtern und kühlen und/oder erhitzen. Damit reduzieren wir den Kauf von Einweg-PET-Flaschen durch unsere Programmteilnehmer.

  • In allen Unterkünften bevorzugen wir die Verwendung von natürlichen, gebrauchten oder recycelten Materialien für alle neu gekauften Baumaterialien, Möbel und Dekorationen, wo dies möglich ist. Wenn Gegenstände kaputt gehen, versuchen wir sie wenn möglich zu reparieren, anstatt sie zu ersetzen.

  • Wenn wirtschaftlich machbar, versuchen wir, Materialien, die wir nicht ständig benötigen zu mieten, anstatt sie zu kaufen.

  • Wir arbeiten fast vollständig papierlos. Alle Programminformationen, Mietverträge und andere Vereinbarungen für Teilnehmer werden nur digital bereitgestellt. Anstelle von Broschüren und anderen gedruckten Werbematerialien verwenden wir QR-Codes, die zu den jeweiligen Online-Informationen verlinken.

Klima

Klima

  • Für jede(n) Teilnehmer/in, der/die an unseren weltweiten Reiseprogrammen teilnimmt, pflanzen wir 10 einheimische Bäume an den Hängen des Kilimandscharo, um die CO2-Emissionen von Langstreckenflügen auszugleichen. Wir versuchen, Flüge unserer Teammitglieder zu minimieren, und wenn sie fliegen müssen, pflanzen wir auch Bäume für ihre Flüge. Da das CO2 der Flüge jetzt emittiert wird und es Jahre dauert, bis die Bäume in der Absorption am produktivsten sind, haben wir zusätzlich begonnen, Bambus in Japan, Sansibar und Tansania zu pflanzen. Hierfür haben wir Grundstücke in Moshi/Kilimandscharo und in Kisauni/Sansibar erworben, auf denen wir zusammen mit unseren Mother Nature Volunteers Bambus pflanzen. Bambus kommt natürlicherweise an allen drei Standorten vor. Bambus ist eine der am schnellsten wachsenden Pflanzen. Ein kompletter Bambuswald kann innerhalb von 3 Jahren wachsen, und Bambus ist sehr effektiv bei der Absorption von CO2: Ein Hektar Bambuswald kann etwa 17 Tonnen CO2 pro Jahr absorbieren. Um Monokulturen zu vermeiden und die Artenvielfalt sicherzustellen, sind Permakultur-Spezialisten in das Projekt eingebunden.

  • In Workshops unterrichten wir über die vielfältigen Verwendungen von Bambus als nachhaltiges Material, das in vielen Anwendungsbereichen Plastik oder Holz ersetzen kann. In Sansibar und Tansania wird Holz größtenteils nicht nachhaltig gewonnen (der Holzschlag trägt zur Abholzung von Mangroven und Regenwald bei).

  • Um das Mikroklima in der Innenstadt zu verbessern und die städtische Artenvielfalt zu fördern, haben wir an unserem Sharehouse und Bürogebäude in Tokio Elemente des vertikalen Gartenbaus und Dachgartens implementiert.

Regenerative Maßnahmen

Regenerative Maßnahmen

  • In Sansibar haben wir eine wenig fruchtbare Sanddüne mittels Permakultur-Techniken in eine grüne Oase verwandelt. Wir beheimaten dort ein Volk stachelloser Bienen sowie bieten Solitärbienen Unterschlupf. Ebenso klären wir die einheimische Bevölkerung über die Wichtigkeit dieser Bienen für die Bestäubung auf.

  • Auf der Insel Sado in Japan wandeln wir ein nicht mehr genutztes Reisfeld in ein Biotop zum Schutz von Insekten, die bestäuben, um. Dafür verbessern wir den Boden nach jahrzehntelanger Nutzung als Monokultur, säen und pflanzen einheimische Wildblumen, errichten  für im Boden und in Holz nistende Insekten Unterschlupf sowie betreiben eine Insektentränke.

  • Die ganzen Cleanups von Stränden und Dörfern, die wir zusammen mit unseren Volunteers regelmäßig durchführen und dabei große Mengen Plastikmüll und Fischereimüll wie Netze und Seile entfernen, kommen vielen Lebewesen wie Meeresschildkröten, Vögeln, Fischen, Robben und Homo Sapien zugute.

  • Alleine und in Kooperation mit Partnern pflanzen wir mit unseren Volunteers auf Sansibar Korallen an beschädigten Riffen sowie Mangroven in der Mangrovenzone im Süden der Insel. Am Kilimanjaro forsten unsere Volunteers abgeholzten Regenwald mit einheimischen Bäumen auf.

  • Auf Sado heilen wir durch das Auslegen von mit Medikament versehenen Fleischbällchen Marderhunde, die unter der Krätze leiden.

  • Wir begrünen die Dachterrasse sowie die Fassaden unseres Sharehouses in Tokio, um damit das Mikroklima zu verbessern sowie Bestäuber in der Großstadt zu unterstützen. Auch hier installieren wir Unterbringung für Solitärbienen.

Teammitglieder

Menschen (1) - Teammitglieder

  • In den weniger entwickelten Ländern, in denen wir eigene Teams haben, beschäftigen wir mindestens 20% der Mitarbeiter aus benachteiligten Verhältnissen, bilden sie aus und fördern ihre Fähigkeiten. Alle Mitarbeiter erhalten Sozialleistungen und arbeiten unter gesunden Bedingungen.

  • In weniger entwickelten Ländern bieten wir mindestens 2 jährliche kostenlose oder kostengünstige externe Fortbildungsprogramme für das Personal an. Zudem entsenden wir mindestens 2 Mitarbeiter/innen aus weniger entwickelten Ländern pro Jahr zu einer vorübergehenden Tätigkeit in weiter entwickelte Länder.

  • In den weniger entwickelten Ländern bieten wir Mitarbeitenden zinslose Darlehen.

  • Wo immer möglich bieten wir Flexibilität hinsichtlich des Arbeitsplatzes und der Arbeitszeiten, einschließlich der Möglichkeit von Home-Office. Wir ermöglichen flexible Arbeitsmodelle für Mitarbeitende, die sich für Weiterbildungsmaßnahmen entscheiden, sowie für Mutterschaftsurlaub und Kinderbetreuung.

Lokale Interessensgruppen

Menschen (2) - Lokale Interessengruppen

  • Wir binden alle lokalen Partner finanziell in unsere Programme ein und überlassen es ihnen, wie sie das Geld ausgeben. Neben unseren Beiträgen und  Bezahlungen für ie von Partners geleisteten Services (wie z.B. für Praktikumsbetreuung) erhalten wir regelmäßig auch Spenden, zum Beispiel von Freiwilligen oder Personen, die uns im Internet finden. Solche Spenden leiten wir vollständig (100%) an die Projekte weiter, dir wir auch bezüglich lokalen Logistik und Nachverfolgung zu Transparenzzwecken kommunikativ unterstützen.

  • Wir würden NIEMALS mit Projekten und lokalen Partnern arbeiten, die "Elend" als "Geschäftsmodell" nutzen. Es gibt beispielsweise Kinderheime, in denen die Kinder schlecht bekleidet sein müssen, nur begrenzten Zugang zu Spielzeug haben und bei denen die Räumlichkeiten sehr einfach aussehen, weil dadurch "Mitleid" genutzt wird, um Freiwillige anzulocken und Spenden zu bekommen, die dann nicht in das Projekt investiert werden. Die sichtbare Verbesserung der Bedingungen in solchen Organisationen (die unser Ziel sein muss!!), würde den ständigen Geldfluss in das Projekt stoppen. (Dies ist ein generelles Problem der "Entwicklungshilfe". Die "Entwicklungsindustrie" würde sich selbst abschaffen, wenn durch ihre Arbeit erhebliche Verbesserungen erreicht würden). Ähnliche nicht akzeptable "Geschäftsmodelle" gibt es in Projekten, die Wildtiere in Gefangenschaft halten.

  • Wenn du bei World Unite! buchst, kannst du dir sicher sein, dass du niemals in einem solchen Projekt landen wirst. Wir prüfen alle Projekte sorgfältig und wenn wir uns unsicher sind, arbeiten wir lieber nicht möglichen Programmpartnern zusammen. Letztendlich sind wir selbst "Einheimische", da wir eigene Teams vor Ort haben, die täglich mit unseren lokalen Partnern und Freiwilligen interagieren und somit an der Quelle des Feedbacks sitzen.

  • Bitte lies in unserem Magazin (unter "Mehr lesen" im Hauptmenü) verschiedene Texte zu kritischen Themen im Zusammenhang mit Auslandseinsätzen.

  • Bei der Auswahl lokaler Projekte stellen wir sicher, dass ausländische Freiwillige und Praktikanten nicht lokale Arbeitsplätze ersetzen.

  • Wir bieten auch keine Praktika, Freiwilligenarbeit und Jos bei Unternehmen oder Organisationen an, die an nicht nachhaltigen Geschäftsaktivitäten beteiligt sind, z.B. in der industriellen Landwirtschaft oder in nicht nachhaltigen Fischereipraktiken. Alle Anbieter von Jobs, Praktika und Freiwilligenplätzen, mit denen wir arbeiten müssen sich zu nachhaltigen Entwicklungszielen bekennen. Wir organisieren vorzugsweise Praktika, Jobs und Freiwilligeneinsätze bei Unternehmen und Organisationen, die führend in der Umsetzung nachhaltiger Praktiken und technischer Innovationen zur Unterstützung der Nachhaltigkeit sind.

  • Wir kooperieren mit gemeinnützige Projekten, die sich mit innovativen und kreativen Initiativen für die SDGs einsetzen, wie "Pack for a Purpose" und "Labdoo".

  • Materialien wie Mitarbeiteruniformen, Welcome-Packages für Teilnehmende und anderes, was wir benötigen kaufen wir bevorzugt von lokalen gemeinnützigen Projekten, etwa solchen, die die Materialien im Rahmen von Frauen-Empowerment, Beschäftigung von körperlich und geistig Behinderten sowie anderen benachteiligten Mitgliedern der Gesellschaft herstellen.

  • Regelmäßig bieten wir talentierten und motivierten Bewerbern aus Ländern mit geringerem Einkommen Bildungsmöglichkeiten durch die Teilnahme an unseren Programmen an, wobei wir sie von Programmgebühren befreien, Reisekosten übernehmen und/oder Visumssponsorship anbieten.

Abdallah Sekievu, Sustainable Development Student

Ich bin World Unite! zutiefst dankbar, da sie es mir ermöglicht haben, für ein Praktikum in mein Heimatland Tansania zu zu reisen. Die Rückkehr aus Taiwan, um praktische Erfahrungen in meiner lokalen Gemeinschaft zu sammeln, war sowohl eine herzliche Wiedervereinigung als auch eine aufschlussreiche Lernexpedition.

Abdallah Sekievu, Student aus Tansania, der in Taiwan "Sustainable Development" studiert

Satoru Homma, Stadtverwaltung Sado, Japan

Als Regierungsbeamter bin ich World Unite! Japan aufrichtig dankbar für die Beteiligung an Aktivitäten, die zur Verbesserung der Wasserqualität in Flüssen und im Meer beitragen. Darüber hinaus hat die Teilnahme an den vom  Service Center der Ogi-Stadtverwaltung organisierten intergenerationalen Austauschveranstaltungen Chancen für den kulturellen Austausch zwischen internationalen Programmteilnehmern und lokalen Bewohnern geschaffen. Ogi hat seit historischen Zeiten als Hafenstadt geblüht und Menschen, Waren und Kulturen aus verschiedenen Regionen verbunden. Ich freue mich auf die weiteren Aktivitäten von World Unite Japan, die Ogi, Sado City und die Welt verbinden.

Satoru Homma, Service Center des Bürgermeisteramts Ogi, Stadtverwaltung Sado, Japan

Programmteilnehmende

Menschen (3) - Programmteilnehmende

Wenn es um Freiwilligenreisen geht, müssen wir einen Schritt weiter gehen als nur an "Nachhaltigkeit" zu denken. Das Ziel sollte sein, mehr zu erreichen als nur den Status quo zu "erhalten", sondern die Situation für alle Beteiligten tatsächlich zu verbessern. Freiwillige spielen eine aktive Rolle dabei, und daher ist die Qualifikation der Freiwilligen entscheidend für den Erfolg der Programme.

Wir versuchen, die Qualifikation der Freiwilligen auf verschiedene Weisen zu verbessern:

  • Die "richtige Einstellung" - Es ist notwendig, die Denkweise anzupassen, dass ein "Experte" aus der entwickelten Welt sein "Wissen" an jemanden "in Not" oder "unterlegenem" in einem weniger entwickelten Land weitergibt. Die Rolle als Freiwillige(r) sollte als ein gleichwertiger Austausch betrachtet werden, bei dem ausländische Freiwillige durch ihren Einsatz genauso viel, wenn nicht mehr, lernen können, als sie bieten können. Wir versuchen, diese Einstellung unseren Teilnehmenden klar zu machen. Wir sensibilisieren alle unsere Programmteilnehmenden und Teammitglieder zum Thema postkoloniales Denken.

  • Ein weiteres wichtiges Thema sind interkulturelle Fähigkeiten. Wenige Anbieter setzen sich so intensiv mit interkultureller Vorbereitung auseinander wie World Unite!. In unserem Login-Bereich für Teilnehmer findest du umfassende Vorbereitungsmaterialien und Videos, die speziell für dich und dein Gastland erstellt wurden.

  • Ein weiterer wichtiger Aspekt, in denen wir unsere Teilnehmenden qualifizieren möchten, ist das verantwortungsbewusste Verhalten im Umgang mit schutzbedürftigen Kindern und Kinderrechten.

  • Wir informieren unsere Teilnehmenden auch über nachhaltiges Reisen auf dieser Website, in unserer Reisevorbereitung und vor Ort.

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